Apple vs. Samsung: Cook findet AMOLED-Screens

Auf einer Technologie- und Internet-Konferenz, die von Goldman Sachs abgehalten wurde, äußerte sich -CEO Tim Cook auch zu Konkurrent . So erklärte er nach einer gehörigen Portion Eigenlob, dass die -Screens des Mitbewerbers viel zu dunkel und somit generell „furchtbar“ seien. Auch, wenn sich dies etwas wild liest, steckt durchaus etwas Wahrheit in der Aussage.

Apple vs. Samsung: Cook findet AMOLED-Screens "furchtbar"

Im genauen Wortlaut sagte Cook folgendes:

„Wenn man sich anschaut, konzentrieren sich manche Hersteller auf deren Größe. Es gibt aber auch diverse andere Aspekte an einem Bildschirm, die wichtig sind. Manche Hersteller verwenden OLED-Displays, deren Farbsättigung furchtbar ist. Unser Retina-Display ist doppelt so hell wie ein OLED-Display. Ich erwähne diese Punkte nur, um zu verdeutlichen, dass ein Display eine Menge Attribute besitzt, und Apple konzentriert sich auf jedes Detail. Wir kümmern uns um jedes einzelne; wir wollen das beste Display und ich denke, wir haben es. Ich werde hier nicht erläutern, was wir in Zukunft tun werden, aber es ist stets mehr als dass, was durch eine simple Zahl definiert werden kann.“

Vorerst mag sich dies vielleicht etwas aggressiv lesen, doch mit dem Bezug auf die Farbsättigung der AMOLED-Screens hat Cook durchaus Recht. Diese sind teilweise nämlich stark unrealistisch und verwenden ein zu stark gesättigtes Farbbild.

„Wenn man sich Displays anschaut, konzentrieren sich manche Hersteller auf deren Größe. Es gibt aber auch diverse andere Aspekte an einem Bildschirm, die wichtig sind. Manche Hersteller verwenden OLED-Displays, deren Farbsättigung furchtbar ist. Unser Retina-Display ist doppelt so hell wie ein OLED-Display. Ich erwähne diese Punkte nur, um zu verdeutlichen, dass ein Display eine Menge Attribute besitzt, und Apple konzentriert sich auf jedes Detail. Wir kümmern uns um jedes einzelne; wir wollen das beste Display und ich denke, wir haben es. Ich werde hier nicht erläutern, was wir in Zukunft tun werden, aber es ist stets mehr als dass, was durch eine simple Zahl definiert werden kann.“

Auch die der Screens, die beim Galaxy S3 beispielsweise nur 224 nit beträgt, ist gegenüber den 500 nit bei momentan erhältlichen iPhones ziemlich dunkeln. Die  Helligkeit, die bei Samsung wahrscheinlich zur Akkuschonung gedrosselt wird, bleibt damit auch weiterhin ein klarer Nachteil der OLED-Displays. Mit den nun dazugekommenen IGZO-Displays von Sharp, ist eine Ende des Display-Kriegs vorerst auch nicht zu erkennen.

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