Bildschirmfoto 2014-01-30 um 16.27.52Vor wenigen Tagen wurde der Video–on–Demand Dienst WATCHEVER ein Jahr alt. Noch relativ jung im Vergleich zu seinen großen Konkurrenten Lovefilm, Maxdome und Videoload und trotzdem schon genauso erfolgreich – wenn nicht erfolgreicher. Von vielen Vergleichs- und Informationsseiten im Internet wird WATCHEVER inzwischen als der Herausforderer anderer Dienste gesehen. Mit seinem Einstieg in das Geschäft änderte er die Regeln – und sorgte bei manchen für besorgte Stirnfalten.

Januar 2013 stieg das Unternehmen in die Branche der Online-Videotheken ein. Der Start begann sofort mit der Einführung neuer Ideen: Keine gewöhnlichen Videothek-Preise für die einzelnen Filme, sondern eine kostengünstige Flatrate verspricht der französische Dienst seinen Kunden. Der erste Monat dient zum Testen – und ist somit kostenlos. Werden neue Serien ins Repertoire aufgenommen, kann die erste Folge teilweise von jedem Internetnutzer kostenlos angesehen werden.

Der Kampf um die besten Preise war taktisch eine sehr kluge Idee von WATCHEVER, denn als der Dienst startete, konnte er vom Filmangebot her noch nicht mit den anderen Diensten mithalten und musste dies irgendwie kompensieren. So bot WATCHEVER seine Blockbuster in der Flatrate an, ohne dass diese gesondert bezahlt werden mussten und lag auch was Präsentation und Werbung anging ganz weit vorne: Nach einem halben Jahr gab es niemanden mehr, der WATCHEVER nicht kannte.

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Angebot und Kompatibilität

Das Angebot konnte inzwischen zu Lovefilm und Co. aufholen. Serien und FIlme getrennt, bietet WATCHEVER inzwischen echte Blockbuster an, zeigt beliebte Serien wie „Breaking Bad“ und geht Kooperationen mit großen Sendern wie dem ZDF ein. Das besondere an WATCHEVER ist aber vor allem die Mobilität des Dienstes. Egal, über welches Endgerät, WATCHEVER funktioniert bei allen: Smart TV, jegliche Konsolen, Smartphones, Tablets und natürlich auch PC oder Mac. PC und Mac benötigen für die Nutzung keine herausragenden Konfigurationen, lediglich eine Internetverbindung, eine aktuelle Browser-Version und ein Silverlight-Plugin. Für WATCHEVER lohnt sich ein Silverlight-Plugin, um die beste Streaming-Qualität zu erhalten. Zusammen mit einer aktuellen Browser-Version funktioniert der Dienst so am besten.

Auch das Handling des Dienstes ist einfach und praktisch. Die Suchfunktion unterstützt mit der Vorgabe einzelner Vorschläge, der Player lässt den Nutzer zwischen Sprach- und Tonspuren wechseln. Allerdings bietet WATCHEVER keine Untertitel an. Unabhängig vom Empfangsgerät können Filme abgebrochen und beim nächsten Einloggen wieder ab der gleichen Stelle weitergeschaut werden. Das ganz besondere bei WATCHEVER: Ein Film kann auch im Offline-Modus 30 Tage auf dem Speicher ausharren, nach dem ersten Anklicken muss er allerdings innerhalb von 48 Stunden gesehen werden. Ein Angebot, das die Mobilität des Dienstes noch mehr unterstreicht und zeigt, warum WATCHEVER bereits nach einem Jahr so große Erfolge feiert.

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