Im Tablet-Segment ist laut einer neuen Statistik von Gartner das ein Stück weit ins Hintertreffen geraten, denn Android-Tablets sollen mittlerweile 61,9 Prozent der Tablet-Marktanteile auf sich vereinen. Deshalb stellt sich die Frage, warum seine -App nicht erst für das OS entwickelt und auf den Markt gebracht hat.

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Für das Erscheinen von Microsoft Office für das iPad vor der Android-Variante gibt es gleich drei Gründe: der erste bezieht sich auf die Statistik an sich, die auch viele Low-End-Tablets mit einbezieht, die für Office nicht geeignet sind. Weiterhin hat Microsoft Interesse daran, einen Kuchen vom Apple-Erfolg abzubekommen, der sich zum einen für App-Entwickler generell und zum anderen auch speziell im Business-Segment als interessant erwiesen hat.

Darüber hinaus ist das iPad das Produkt, das die Post-PC-Ära eingeleitet hat, sodass Microsoft sich eine große Chance entgehen lassen könnte, würde man auf Office für das iPad verzichten. Eine Android-Version von Microsoft Office ist natürlich nicht auszuschließen, fürs Erste scheint Microsoft mit seiner Taktik aber genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

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