iPhone-6-concept-Camera

Die Kameras in Smartphones sind eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Immer dünnere Gehäuse erfordern immer kleinere und weniger Linsen, dennoch verhallt der Ruf nach besserer Bildqualität und höherer Auflösung nach wie vor nicht. Kein Hersteller will Kompromisse machen.

Einhergehend mit den Gerüchten, dass die neuen iPhone 6 Modelle mit 0,6cm so dünn sein sollen, wie ein aktueller iPod Touch braucht Apple auch eine neue Kamera, denn die alte iSight hätte keinen Platz mehr.

Nun klingen erste Details durch, wie Apple das Kameraproblem gelöst haben will: Größere Pixel sorgen für bessere Bildqualität und ein elektronischer Bildstabilisator erlaubt verwackelfreie Bild trotz des fehlenden, bisher verbauten optischen Bildstabilistors.

Die Info stammt vo ESM China Analyst Sun Chang Xu (via GforGames). Demnach soll die Pixelgröße von bisher 1,5um im iPhone 5s auf 1,75um im iPhone 6 wachsen, was zu einer besseren Bildqualität führen würde, weil mehr Licht aufgenommen werden kann.

„Sun Chang Xu (the new chief analyst at ESM-China) has recently hit the Chinese social network known as Weibo with new bits and pieces of information regarding the iPhone 6′s camera. According to Sun, Apple's next flagship phone will not use OIS. Instead, it will make use of Electronic Image Stabilization. In addition, the source has also suggested that the iPhone 6′s camera will boast a pixel size of 1.75 um, as opposed to the iPhone 5S' 1.5 um. In general, a larger pixel size means a better picture“

Nachdem es bereits sehr früh Hinweise auf eine optische Bildstabilistation im iPhone 6 gegeben hatte, schien hier wohl aufgrund des dünnen Gehäuses (sollten sich die bewahrheiten) keine Lösung gefunden worden zu sein. Eine elektronische Bildstabilisierung würde jedenfalls ein spürbar kleineres Kameragehäuse erlauben.

Ob die Gerüchte von ESM China stimmen, wird wohl von jenen Gerüchte abhängen, die den iPhone 6 Modellen dieses extrem dünne Gehäuse nachsagen.