iWatch: 30 bis 60 Millionen Verkäufe im ersten Jahr erwartet

Auch, wenn die iWatch weiterhin ein unbestätigtes Gerät bleibt, melden sich die Analysten von Morgan Stanley zu Wort. Analystin Katy Huberty hat die Zukunft des Gadgets begutachtet und eine Absatzprognose getroffen. Demnach wird die sich rund 30 bis 60 Millionen Mal verkaufen. In einer Grafik hat sie die Zahlen mit dem iPad, iPhone, iPod und Mac verglichen.

Andere Analysten sind pessimistischer

Analysten anderer Banken und Unternehmen sind da schon etwas pessimistischer bzw. verhaltener. So erwartet Huberty nahezu als einzige eine solch hohe Anzahl an Verkäufen. Die Analysten von Morgan Stanley orientiert sich bei ihrer Einschätzung aber am „Halo Effekt“. So geht sie davon aus, dass sich die -Anhänger sehr schnell für ein solches Device begeistern lassen, was natürlich für zahlreiche Verkäufe sorgen würde.

Aller Wahrscheinlichkeit nach, so Huberty, wird Apple im ersten Jahr ein genauso großes Wachstum erreichen. wie beim iPhone. Bei 30 Millionen verkauften iWatchs in den ersten 12 Monaten nach Einführung auf dem Markt, würde US-Konzern Apple gut 9 Milliarden US-Dollar einnehmen. Das Maximum liegt laut Huberty bei dem Doppelten – dies hätte den positiven Nebeneffekt, dass die Apple-Aktie auf 132 US-Dollar pro Wertpapier klettern würde.

Markteinführung der iWatch später als gedacht

Momentan wird ein Release der iWatch für den Oktober dieses Jahres erwartet. Die Verspätung liegt in der Produktion begründet. So soll es Probleme mit dem Display gegeben haben. Die Angaben von Analysten sind immer mit Skepsis zu betrachten. Ebenso ist es fraglich, ob Apple überhaupt so viele Einheiten im ersten Jahr produzieren kann.

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