Apple Pay via Apple Watch: Pin und Hautkontakt zur Sicherheit

Nachdem seinen ersten Spot zum Mobile Payments Dienst veröffentlicht hatte, habt ihr euch sicherlich gefragt, wie es denn bei der funktionieren soll, wenn beim iPhone die Touch ID benötigt wird. Ganz einfach: Die Uhr braucht bei Aufnahme von Hautkontakt (wenn ihr die Uhr morgens ummacht) einen Pin von euch. Erst dann ist sie freigeschaltet. Wird sie nun geklaut, müsste der Dieb den Pin wissen, um mobil bezahlen zu können.

Apple Watch setzt auf ein zweifaches Sicherungsverfahren

Mittels der eingebauten Sensoren kann die Apple Watch erkennen, wann sie getragen wird und wann nicht. Sollte man sich die Smartwatch ummachen, wird man zur Eingabe des eigenen Pins aufgeforderten, um die Uhr „freizuschalten“. Erst danach kann sie für den Zahlungsverkehr genutzt werden. Vor Dieben ist man also alleine schon durch den Pin geschützt.

Beim iPhone wiederum dient die Touch ID als Bestätigung, da hier bei Verlust keine sofortige Sperre eintritt. Schließlich kann man sowohl die Touch ID als auch die persönliche Pin zur Entsperrung des Homescreens deaktivieren. Für uns klingt dies sehr logisch und das Bezahlen sollte auf diese Weise einfacher und schneller funktionieren. Eine Verbreitung von Apple Pay in Deutschland sollte aber noch in weiter Ferne sein.