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Es war zu erwarten und trotzdem scheinen einige ziemlich überrascht zu sein. Das iPhone 6 Plus ist bei einer Länge von 16 cm und einer Bauform von nur 7.1 mm in der Tiefe sehr dünn und somit um einiges anfälliger für Krafteinwirkungen von außen. Zudem tut auch das Metall sein übriges, indem es die verbogene Form beibehält, statt diese wie Plastik wieder zu verlassen.

iPhone Bentgate oder Unvermögen der User?

Wer sich die Fotos anschaut und die Meldungen in diversen Foren liest, wird schnell merken, dass es bereits einige User getroffen hat. Schwachpunkt soll der SIM-Einschub an der Seite des iPhones sein. Viele Nutzer beschweren sich nun, dass ihr Gerät verbogen ist und vergleichen es dabei mit dem Galaxy Note von Samsung. Dieser Vergleich hinkt aber, da Samsungs Geräte aus Plastik sind, was eine verbogene Form nicht so leicht beibehält.

“[…] Yesterday, I left at 10am with the iPhone in my left front pocket of my suit pants. I drove 4 hours to a wedding, which also involved a lot of sitting during dinner etc but also 2-3 hours of dancing. I left at 2m and went to bed, driving home 4 hours back. So in total, the 6 Plus was about 18 hours in my pocket while sitting mostly. As I lay it on the coffee table and sat down on the couch to relax from the drive (yes, sitting again), I saw the reflection of the window in the iPhones slightly distorted. Now I lay it flat with the side on the table, take a look.”

Generell sollte man sich allerdings fragen, was einige Leute dazu verleitet, ein Gerät, welches einen Preis von 700 bis 1.000 Euro hat, in die hintere Gesäßtasche oder die vordere Hosentasche zu stecken – besonders, wenn es ultra-dünn und aus Metall ist. Ein könnte helfen. Ob hier die Garantie einbeziehen wird, ist ungewiss. Immerhin könnte man den Nutzern hier eine Mitschuld unterstellen.

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