Die ersten Benchmark-Ergebnisse des iPhone 6 Plus haben eine sehr gute Leistung aufgezeigt, sowohl was CPU- als auch GPU-Leistung anbelangt. Nun ist aber bekannt, dass der -Test in der Version 3.0 durchgeführt wurde, bei dem alle Devices auf 1080p-Auflösung getestet werden – mit einer solchen Auflösung wäre die Leistung des tatsächlich sehr gut, anders sieht es aber in Verbindung mit der nativen Auflösung aus.

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Im neuen GFXBench 3.0.2 wird mit der nativen Auflösung getestet, sodass die GPU-Leistung des Plus neu eingeordnet werden muss. Der Manhattan-Test beispielsweise zeigt beim iPhone 6 Plus ein Ergebnis von 19 Bildern pro Sekunde, womit das iPhone 6 Plus sowohl hinter dem iPhone 6 (26,6 Bilder pro Sekunde) als auch dem (24,4 Bilder pro Sekunde) liegt.

Die Erklärung ist relativ simpel: das iPhone 6 Plus muss während der Berechnung rund 2,7 Millionen Pixel ansteuern, beim iPhone 6 werden nur eine Million Pixel gerendert, beim iPhone 5s sind es gar nur 0,7 Millionen Pixel. Durch diesen hohen Berechnungsaufwand ist es so, dass das iPhone 5s trotz leistungsschwächerer Hardware im CPU- und GPU-Bereich bessere Ergebnisse in Grafik-Benchmarks erzielen kann als das iPhone 6 Plus.

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