Erst letzte Woche haben wir darüber berichtet, dass nicht ausschließen kann, in Zukunft noch einmal eine Partnerschaft mit dem ehemaligen Zulieferer einzugehen. Aus Sicht von GT Advanced klingt das Ganze aber ein wenig anders, denn im Zuge des Insolvenzverfahrens gab der -Hersteller zu Protokoll, gerne gegen Apple geklagt zu haben.

GT Advanced Technologies: Probleme schon seit 2014

Und zwar, weil man sich gute Chancen ausgerechnet hatte, vor Gericht gegen Apple zu gewinnen, da es einige Verstöße gegen den Vertrag seitens Apple gegeben haben soll, zudem soll sich Apple einen unfairen Vorteil gegenüber GT Advanced verschafft haben. Letzten Endes sei eine gegen Apple aber nicht sinnvoll gewesen, da ein Rechtsstreit mit dem wertvollsten Unternehmen der Welt nicht nur langwierig, sondern auch kostenintensiv geworden wäre.

Das konnte sich GT Advanced vor dem Hintergrund der eigenen Insolvenz nicht leisten und musste somit auf die Übereinkunft mit Apple zurückgreifen, die eine Rückzahlung in Höhe von 439 Millionen US-Dollar von GT Advanced an Apple vorsieht. Dass sich GT Advanced und Apple noch einmal als Partner wiederfinden werden, ist angesichts der aktuellen Berichte sehr unwahrscheinlich geworden.

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