iPhone 7: Stellt Foxcoon auf OLED-Displays statt LCD um?

Wie die japanische Zeitung Nikkan Kogyo Shimbun vermeldet, soll Zulieferer ab Ende 2015 nur noch -Displays für den Großabnehmer herstellen. Das geht zumindest aus den Infos der japanischen Zeitung hervor. Als Anhaltspunkt wird auch die 2.6 Milliarden US-Dollar schwere Investition in neue Display-Fabriken von Foxconn angeführt, die seit letztem November feststeht.

Apple könnte bei auf OLED-Displays setzen

Samsung setzt derzeit auf AMOLED oder Super AMOLED-Displays bei seinen Smartphones und Tablets und fährt mit dieser Schiene bislang recht gut. Trotzdem scheint es etwas unlogisch, dass nun auch Apple auf diese Zug aufspringt, denn bislang ist der US-Konzern immer mit eigenen Lösungen daherkommen und setzte selten auf die Technik der Konkurrenz. Aktuell kommen übrigens LCDs beim iPhone zum Einsatz.

Ein Grund für die Spekulationen ist die Kooperation von Foxconn und Innolux, die mit Niedrigtemperatur-Poly-Silikon-Filmen arbeiten. Die Produktion soll Ende 2015 komplett umgestellt werden, sodass ab 2016 mit der Massenproduktion gestartet werden kann – also noch rechtzeitig für das iPhone 7. Darüber hinaus sollen auch Wearables wie die Apple Watch mit OLED-Displays ausgestattet werden. Damit könnte Foxconn als größten Zulieferer verdrängen.

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