ResearchKit: Apple soll an DNA-Forschung dran sein

Nur die Wenigsten dürften damit gerechnet haben, dass nach und bereits im März 2015 mit ResearchKit den nächsten Teil seiner Gesundheitsoffensive launcht. Gedacht ist der Dienst zur Erkennung und Kontrolle von bestimmten Krankheiten, sowie zur Sammlung von Daten zwecks Forschung. Jetzt soll der US-Konzern an der -Forschung dran sein.

Asthma, Parkinson und Brustkrebs schon dabei

Bereits zu Beginn konnte man mit verschiedenen ResearchKit-Apps, die zum Download bereitstanden, Krankheiten, wie Parkinson, Asthma, Diabetes, Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Probleme erfassen. Innerhalb weniger Tage nahmen bereits mehr als 10.000 Menschen an der Studien der Stanford University teil. Im Normalfall dauert es ein Jahr, um eine Studie in diesem Umfang auf die Beine zu stellen.

Einem aktuellen Bericht zufolge ist Apple an der DNA-Forschung dran. Mit MIT Technology Review berichtet, möchte Apple das Erbgut erforschen und arbeitet bereits mit zwei Instituten bezüglich Studien zusammen:

“Apple launched ResearchKit and got a fantastic response. The obvious next thing is to collect DNA,” says Gholson Lyon, a geneticist at Cold Spring Harbor Laboratory, who isn't involved with the studies.

Die beiden Institute sollen die University of California in San Francisco und das Mount Sinai Hospital in New York sein. Probanden können ihre Speichelprobe an ein von Apple genehmigtes Labor schicken und analysieren lassen. Über das können die Daten dann eingesehen werden. Entsprechende Apps werden für die WWDC 2015 erwartet.

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