iOS 5 mit zwei neuen Stores: Alarmtöne und iBooks-Magazine
Apple hat diese Woche in den USA 2 neue Stores in Betrieb genommen:
Beim ersten handelt es sich um einen eigenen kleinen Store für Alarm- und SMS-Töne. Viele dieser Töne sind Dialoge und Sound-Effekte aus bekannten Filmen inkl. Star Wars und Jaws.
The iTunes Store on your iPhone, iPad, or iPod touch now includes the Tone Store — an incredible spectrum of music ringtones and alert tones that can be assigned to any alert setting on your iPhone, iPad, or iPod touch.
Klingeltöne kann man schon seit einiger Zeit kaufen, Alarm- und SMS-Töne sind allerdings neu. Klingeltöne kosten 1,29 $, Alarmtöne nur 0,99 $. Zwei der beliebtesten 5 Töne (einer davon auf Platz 1) sind derzeit Geräusche von R2-D2 aus Star Wars.
In den Alarmtöne-Store kommt man am iPhone über die Klingel-/Alarmton-Einstellungen: Einfach eine der Ton-Optionen auswählen und oben im Fenster "Buy More Tones" auswählen.
Der zweite Store ist die neue "Newsstand"-Schwester des iBookStore. Dort findet man eine Liste aller digitalen Magazine, die bereits für Newsstand aktualisiert wurden.
Newsstand (engl. für "Zeitungskiosk") ist ein spezieller Ordner in iOS 5, der gekaufte Magazine in einem hübschen Holzregal auflegt. Allerdings werden nur Newsstand-kompatible (also aktualisierte) Magazine dort gesammelt, ältere Magazine findet man immer noch am Homescreen.
Steve Jobs auf der Titelseite: Galerie mit 101 Magazin-Covers
Steve Jobs, mehrmals zum besten CEO der Welt gekürt, hat es Zeit seines Lebens auf ganze 101 Titelseiten geschafft.
Auf der Website von KuoDesign kann man sich diese Covers jetzt in einer Galerie ansehen, komplett Jahreszahl und den dazugehörigen Artikeln.
Prädikat: Äußerst sehenswert!
Zur Seite: Steve Jobs on Magazine Covers
Playboy umgeht AppStore-Regeln: Unzensierte Web App für iPad
Vr gut eineinhalb Jahren kam eine offizielle Playboy App in den AppStore, und die ursprüngliche Freude der Fans wurde schnell durch die strikte Handhabung von Apple im Bezug auf nackte Haut gebremst.
Auch der Playboy musste sich den AppStore-Regeln fügen, und versuchte schließlich, mit interessantem Text zu kompensieren.
Der jugendfreie Charakter des AppStore hat sich zwar nicht geändert, dafür aber die technischen Möglichkeiten, den AppStore komplett zu umgehen: Hugh Hefner, der 85-jährige Gründer von Playboy, präsentiert daher auf i.playboy.com seine neue iPad-optimierte, unzensierte Playboy Web App.
Zugang zum vollen Inhalt - inkl. der aktuellen und allen bisherigen Ausgaben - gibt es um 8 $ für ein Monat, 60 $ für ein Jahr oder 100 $ für ein 2-Jahres-Paket.
The Daily: 800.000 Downloads, 10 Millionen Dollar Verlust im letzten Quartal
Das iPad-only Magazin "The Daily", um das sich beim Start die Headlines rankten, hat seit dem offiziellen Start am 2. Februar 2011 anscheinend keinen so leichten Start hiinter sich, wie zuerst prognostiziert.
Im vergangenen Quartal wurde das iPad-Magazin nur rund 800.000 mal heruntergeladen (inkl. der Gratis-Phase von über 1 Monat), insgesamt erlitt das Rupert Murdoch Projekt einen Verlust von 10 Millionen Dollar.
Die "The Daily" App ist kostenlos, der Zugang zu den Inhalten kostet 0,99 Cent pro Woche oder 39,99 $ pro Jahr. Ab dem kommenden Sommer soll "The Daily" auch in Europa verfügbar sein.
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The Daily: iPad-Only Magazin präsentiert, neues Abo-Modell im AppStore
Nach Project ist wurde jetzt das zweite iPad-Magazin ohne Druckversion vorgestellt: The Daily, publiziert von Rupert Murdoch's News Corp., kostet 0,99 Dollar pro Woche bzw. 39,99 Dollar pro Jahr und will sehr vielfältige, Bild- und Video-reiche Nachrichten bieten.
Für die Installation der Magazin-App (iTunes Link) benötigt man derzeit noch einen US iTunes Account.
Für 14 Tage kann man die täglich neu erscheinenden Magazin-Ausgaben kostenlos probelesen, danach kommt das neue Abo-Modell von Apple zum Einsatz: Ein Abo kann nur per In-App Kauf aktiviert werden, der Kunde kann sowohl über die Dauer des Abos als auch die Weitergabe persönlicher Daten (Name, Email-Adresse, Anschrift) frei entscheiden.
„The Daily“ Erscheinungstermin nun endlich Fix: Special Event am 02.02.
Nachdem sich der Erscheinungstermin des zweiten "iPad only"-Magazins mehrmals verschoben hatte, wurde nun ein Special Event dazu von offizieller Seite angekündigt: Am 2. Februar ist es soweit, Apple und die News Corp. stellen "The Daily" im Salomon Guggenheim Museum in New York um 11 Uhr Ortszeit (bei uns 17:00 Uhr) zusammen vor.
Präsentieren wird das Magazin Medienmogul Rupert Murdoch selbst zusammen mit Eddy Cue, Vice President of Internet Services bei Apple.
Interessant wird, in welcher Form "The Daily" erscheinen wird, denn es gibt am iPad noch keine Möglichkeit Abos einzurichten. Vermutet wird dieses Feature aber in iOS 4.3. Naheliegend wäre dann eine zeitnahe Veröffentlichung der neuen Betriebsystemversion zum Event.
Rupert Murdoch soll 30 Millionen Dollar in das Magazin investiert haben, rechnet damit dass sich das mit dem 99 Cent - Abo innerhalb kurzer Zeit rentieren wird. Es sollen über 100 Journalisten Neuigkeiten für das Magazin zusammentragen.
The Daily: iPad-Magazin verspätet sich
Die erste Ausgabe von The Daily, das neue iPad-only Magazin von News Corp., war eigentlich für den kommenden Mittwoch geplant.
Angeblich bereits bestätigten Berichten zufolge soll sich die App jetzt doch etwas verspäten. Der Grund liegt anscheinend im neuen Abo-Service von Apple, der noch einige letzte Optimierungen benötigen soll.
Gleichzeitig hat man bei Poynter herausgefunden, wie die App am iPad aussehen wird:
In the “Footer” section, along with Twitter and Facebook, are links to icons for both Vimeo and YouTube.
A Javascript file included in the homepage indicates the presence of an embedded video player. But it is not clear how, or if, the publication is planning to distribute its content on video sharing sites. The app has been rumored to include significant photo and multimedia content, so it is possible some of that material could be shared more widely on the open Web.
The Daily: Start des iPad-Magazins am 19. Jänner inkl. Auftritt von Steve Jobs?
Nach Project soll in Kürze das zweite iPad-only Magazin starten: The Daily hat bereits eine eigene "Coming Soon Website", gibt aber noch keine offiziellen Informationen preis.
Neuesten Gerüchten zufolge soll die App am nächsten Mittwoch, 19. Jänner, vom Medien-Riesen Rupert Murdoch (CEO von News Corp.) präsentiert werden und wenn man der Yahoo Cutline glaubt, wird auch Steve Jobs persönlich bei der Vorstellung der iPad-App dabei sein.
Für sein nach eigener Aussage "Nr. 1 Most Exciting Project" ist Rupert Murdoch angeblich bereit, bis zu 30 Millionen Dollar zu investieren.
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The Daily: Start des iPad-Magazins am 17. Jänner?
Die Gerüchte um "The Daily" - besonders zum Startdatum - sind nicht immer ganz stimmig. Wenn Quellen aus dem Mitarbeiterstab von News Corp allerdings News Corp Reportern Informationen geben, kann man vermutlich davon ausgehen, dass sie nicht weit von der Wahrheit entfernt liegen:
Das iPad-only Magazin wird den neuesten Informationen zufolge täglich erscheinen, 0,99 $ kosten, reich an Multimedia (besonders Videos) sein, und am 17. Jänner präsentiert werden - eventuell sogar in Anwesenheit von Steve Jobs.
Given that News Corp. has hired dozens of blabby journalists for the Daily, and interviewed many more, lots of other details about the app/service have leaked out already: It will come out daily, it will sell for 99 cents a week, it will use lots of video and it will have cool multimedia bells and whistles, including some kind of 3-D effect that lots of people are very excited about. And Apple CEO Steve Jobs may or may not participate in a launch event.
iPad-Magazin „Project“ ab heute online
Das neue iPad-exklusive Magazin namens Project wurde erst vor kurzem überhaupt bekannt (wir berichteten). Heute ist die erste Ausgabe des Magazins aus dem Reich von Milliardär Richard Branson erschienen.
Und was eignet sich besser für die Titelseite, als Jeff Bridges mit "Tron"?
"Project" gibt es vorerst in 2 Länderausgaben (USA, Kanada), und nur auf Englisch. Gekauft wird "In-App", eine Ausgabe kostet 2,99 $ (2,39 €).
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„Project“: Noch ein iPad-only Magazin
Wie Yahoo! News berichtet, möchte auch Richard Branson, CEO von Virgin Atlantic, Virgin Mobile, Virgin Galactic etc. in Kürze ein Magazin vorstellen, das nur auf dem iPad erscheinen wird.
Das Magazin namens "Project" soll die Themengebiete Unterhaltung, Reisen, Business, Design und Internationale Kultur beinhalten, und bereits nächste Woche präsentiert werden.
Diese Neuigkeit kommt nur wenige Tage nach der Ankündigung des Tablet-Only Magazins "The Daily" von Rupert Murdoch (News Corp.)
Erscheint iOS 4.3 bereits Mitte Dezember?
Während sich die Gerüchte um ein Tablet-Only Magazin von News Corp. in Zusammenarbeit mit Apple verdichten, ist auch ein Zeitrahmen im Gespräch: Bereits Mitte Dezember soll die iPad-App namens "The Daily" vorgestellt werden.
Apple's Rolle in der Zusammenarbeit soll sich vor allem auf die Bereitstellung der nötigen APIs für ein iTunes-Abo-Modell liegen, mit dem das monatliche Bezahlen von Diensten über den AppStore bzw. In-App-Funktionen ermöglicht wird. Um solche APIs aber auch auf die Millionen von iPads zu bringen, ist ein Firmware-Update nötig.
Es liegt also nahe, dass Apple im Zuge des Starts von "The Daily" auch gleich das Update auf iOS 4.3 herausgibt.
Ausführliche Informationen zu allen Details hierzu gibt es bei MacStories
iPad: Erstes Tablet-Only Magazin in Kürze?
Steve Jobs erklärte das iPad bei der erstmaligen Präsentation im Jänner 2010 zur "Zukunft der Zeitungen und des Lesens". James Murdoch, CEO von News Corp, springt jetzt anscheinend auf diesen Zug auf, und möchte in Kürze das erste Magazin starten, das es nur in digitaler Form auf Tablets wie dem iPad geben soll.
Das noch nicht näher benannte "Tablet-Only Produkt" sei "sehr aufregend", mit Details wird bislang allerdings gespart.
Das iPad hat in den Monaten seit dem Verkaufsstart tatsächlich einen beachtlichen Marktanteil im eBooks-Sektor erlangt. Auch mehrere Magazine sind bereits in einer interaktiven iPad-Version erhältlich.
iPad: Neues Modell für Zeitungs- und Zeitschriften-Abos?
Apple arbeitet mehreren Gerüchten zufolge an einem neuartigen Abo-Modell für Zeitungen und Zeitschriften am iPad. Ähnlich dem iBookStore könnten die digitalen Medien zukünftig ihren eigenen Zeitungskiosk bekommen.
Apple is expected to announce soon a new subscription plan for newspapers, which hope tablets like the iPad will eventually provide a new source of profits as media companies struggle with declining print circulation and advertising revenue.
Apple Inc. is developing a digital newsstand for publishers that would let them sell magazines and newspapers to consumers for use on Apple devices, said two people familiar with the matter.
The newsstand, designed particularly for the iPad, would be similar to Apple’s iBook store for electronic books, said the people, who declined to be identified because the negotiations are private. The newsstand would be separate from Apple’s App Store, where people can buy some publications now, they said.
Während Apple bisher keinerlei Informationen über die Käufer solcher Apps herausgab, habe man sich angeblich auf ein Opt-In-System geeinigt, mit der Benutzer der Weitergabe ihrer Daten zustimmen können sollen. Zudem arbeite Apple derzeit an einer Software, die die Konvertierung der Print-Inhalte in interaktive, digitale Magazine erleichtere.
Ähnlich wie bei Apps und iBookStore sollen die Herausgeber 70 % und Apple 30 % des Verkaufspreises bekommen, weiters gehen 40 % der Werbeeinnahmen ebenfalls an Apple.
Neben laufenden Verhandlungen mit mehreren (nicht genannten) Verlagen gibt es aber auch Nennungen von Herausgebern wie Time Warner, die sich ganz klar von einem diesbezüglichen Abkommen mit Apple distanzieren.
Weitere Infos:
- Apple Preparing to Launch Newspaper Subscription Plans for iPad?
- More on Apple's Plans for a 'Digital Newsstand' for Newspaper Content
- Apple plant digitale Zeitungen, ähnlich iBooks Store
- Kommt der Zeitungskiosk für das iPad?
iPad: Europäische Zeitungsverleger warten noch
Das iPad ist auf dem direkten Weg zum beliebtesten eReader am Markt. Nur wenige Wochen nach dem offiziellen Verkaufsstart in den USA liegt das iPad bereits jetzt mit 16 % Marktanteilen direkt hinter dem Marktführer, Amazon Kindle.
Während man aus den USA und Australien immer wieder Meldungen zum Erfolg (bzw. zumindest zum Potential) von digitalen Inhalten am iPad hört, warten die europäischen Zeitungsverlage anscheinend noch ab.
Laut den Financial Times gibt es immer noch einige Knackpunkte, die es zu lösen gilt:
Zum Einen wäre da die Technik - HTML5 ist ein neuer Standard, der erst am Beginn seines Erfolges steht. Dementsprechend müssen sich viele erst einlesen und einarbeiten, bevor die vielfältigen Möglichkeiten gut genutzt werden können.
Ein anderes Problem ist das Geschäftsmodell: Hier beobachten die Europäer genau die Vorgänge in den USA, um das lukrativste Business Model zu finden.
Auch Apple's strenge Richtlinien sind für einige ein Problempunkt: Erst im März beschuldigte der Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger Apple der Zensur, weil spärlich bekleidete Frauen aus Apps der BILD und STERN entfernt werden mussten.
via 9to5mac.com