Weitere Updates

Auch wenn diese Updates nicht ansatzweise so bedeutend sind wie iOS 4.3, es gab noch weitere:

iTunes Update

iTunes:
Nur kurze Zeit nach iTunes 10.2 gibt es schon 10.2.1.
Hier ging es vor allem um kleinere Ausbesserungen für die vor der letzten Veröffentlichung offenbar keine Zeit mehr war. Also keine wirklichen Änderungen für den Nutzer.

Dazu gab es auch noch kleinere Java Updates für Mac OS X Leopard 10.5 und Snow Leopard 10.6. (Diese Updates haben mit Sicherheitsmaßnahmen zu tun)

Safari:
Die Safari Version 5.04 wurde veröffentlicht.
Verbesserte Stabilität von Webpages mit überdurchschnittlich vielen Plug-ins und Kompabilität mit gewissen Bildformaten.
Eine Reihe von Bugfixes wurde auch integriert (betreffend Screen Saver während Videos laufen, etc.).

Quellen: 1, 2


Über 2 % der globalen Web-Nutzung mit iOS

Ein kleiner aber bedeutender Meilenstein: Nur 3,5 Jahre nach der Präsentation des ersten iPhone überstieg der mobile Safari vor kurzem die 2 % Marke der weltweiten Browsernutzung. In Singapur liegt der aktuelle Marktanteil sogar bei knapp 10 %.
Setzt sich dieser Trend fort, könnte iOS auf globaler Ebene schon bald MacOS überholen.

iOS Marktanteile im Bereich Web-Nutzung

Im deutschsprachigen Raum führt die Schweiz mit 3,5 %, Österreich liegt mit 2,5 % auf Platz zwei, und Deutschland kommt immerhin auf 2 %.

Die interaktive Karte gibt es bei NetmarketShare.

via


Versteckte Safari-Funktionen in iOS 4.2: Nutzung von Accelerometer und Gyroskop

In der Liste der Verbesserungen in iOS 4.2 unterschlug Apple ein interessantes neues Feature: Der mobile Safari kann, wie vor kurzem entdeckt, Daten aus Accelerometer und Gyroskop auslesen und zur Darstellung von Webseiten nutzen.

Eine erste Proof-of-Concept-Demonstration gibt es jetzt von Entwickler Maximiliano Firtman: Ein roter Ball auf der angezeigten Website wird durch Neigung des iGeräts und entsprechende JavaScript-Programmierung auf dem Bildschirm hin- und herbewegt.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=0-e_UWhY5aY&feature=player_embedded

Die Möglichkeiten für die Webprogrammierung sind äußerst vielfältig, und werden insbesondere mit HTML5-Funktionen praktisch unbegrenzt. Ein einfaches Beispiel gibt es bereits jetzt bei Occipital: Wird dieses 360° Panoramabild mit einem iPhone oder iPad mit iOS 4.2 aufgerufen, kann man ganz einfach durch Bewegung des iDevices im Bild herumnavigieren.

Panorama-Navigation mit Gyroskop


Webout: Mit AirPlay vom iOS Browser auf AppleTV streamen

Nach der gestrigen Veröffentlichung der Mac-Applikation AirPlayer, mit der man von iPhone & Co. auf den Mac streamen (und in einer zukünftigen Version auch in die umgekehrte Richtung) kann, möchten wir heute eure Aufmerksamkeit auf Webout lenken:

Webout jetzt mit Airplay-Funktionalität

Für 0,79 Euro bekommt man einen alternativen iOS-Browser, der vor allem durch seine AirPlay-Integration hervorsticht: In der neuesten Version ist es möglich, mittels AirPlay HTML5-Video direkt vom Browser aus an AppleTV zu streamen.
Der mobile Safari kann bislang nur Audio, kein Video, mittels AirPlay übertragen.

[app 398901061]


Sicherheitslücke: iPhone-Apps über spezielle Hyperlinks steuern

IT-Sicherheitsexperte Nitesh Dhanjani macht in seinem Blog auf eine ernstzunehmende Sicherheitslücke in iOS aufmerksam: Über spezielle Links können iPhone-Apps direkt aus dem mobilen Safari-Browser angesprochen und gestartet werden.
Baut man z.B. folgendes iFrame in eine Website ein:

    <iframe src=”tel:1-408-555-5555”>

dann öffnet sich ein Dialog, in dem der Benutzer den Anruf der Telefonnummer bestätigen oder ablehnen kann.
iPhone Sicherheitslücke: Unsichere Verarbeitung von speziellen Hyperlinks

Bei Drittanbieter-Apps (z.B. Skype) erscheint aber nicht immer Sicherheits-Nachfrage:

    <iframe src=”skype://14085555555?call">

iPhone Sicherheitslücke: Unsichere Verarbeitung von speziellen Hyperlinks

Skype ist, so Dhanjani, nur ein Beispiel aus einer Vielzahl von Apps, die ohne User-Interaktion gestartet und angesprochen werden können. Mit Hilfe von registrierten Aktionen (z.B. ein Skype-Anruf) können Apps also bis zu einem gewissen Grad direkt angesprochen werden.
Nicht nur das iPhone, sondern auch das iPad und der iPod Touch sind von diesem Problem betroffen.

Third party developers, including developers who create custom applications for enterprise use, need to realize their URL handlers can be invoked by a user landing upon a malicious website and not assume that the user authorized it. Apple also needs to step up and allow the registration of URL Schemes that can instruct Safari to throw an authorization request prior to yanking the user away into the application.

Auf Anfrage von Dhanjani erklärte Apple anscheinend, dass die jeweiligen Entwickler für die Absicherung ihrer Apps verantwortlich seien.

via


Skyfire: Browser mit integriertem Flash-to-H.264-Converter

Die Flash-Debatte bekommt am kommenden Donnerstag mit dem neuen alternativen iPhone-Browser Skyfire einen neuen Schuppser: Anstatt den von Apple nicht erwünschten Flash-Content mit einem eigenen Flash-Plugin auszugeben, wandelt Skyfire Flash-Video so um, dass das iPhone zur HTML5 zu spüren bekommt.
Das adaptive Streaming des konvertierten H.264-Video soll ca. 75 % Komprimierung ermöglichen und nutzt die nativen HTML5-Algorithmen von iOS.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=TCjW6aR5Iqc&feature=player_embedded

Ab morgen soll die App im AppStore verfügbar sein. Wir sind gespannt.


Gmail am iPad: Verbessertes Interface

Google hat soeben im Google Mobile Blog ein Gmail-Update speziell für das iPad angekündigt: In der neuesten Version des Webservice werden neue Emails nicht mehr im platzaufwändigen Split-Screen erstellt, sondern es gibt eine neue Vollbild-Eingabemaske:

Gmail iPad Optimierung - vorher und nachher

Das Update ist fürs Erste leider noch auf die USA beschränkt.

Google hat bereits angekündigt, weiter intensiv an einer Verbesserung des Services für das iPad-/Tablet-Format zu arbeiten.

Zum vollständigen Artikel: The Iterative Web App: New Compose Interface for Gmail on iPad


Mobile Browser im Speed-Test

Google behauptete vor kurzem, sein neuester Android-Browser sei "der schnellste mobile Browser der Welt". Das ist natürlich eine stolze Behauptung, die nach Bestätigung schreit.

PocketNow hat 3 Browser getestet: Safari Mobile am iPhone 3GS, Opera Mobile 10 am HTC HD2 (Windows Mobile), und den neuesten Android-Browser auf einem Nexus One (Android 2.2):

httpv://www.youtube.com/watch?v=PtGCaKyd_co&feature=player_embedded

httpv://www.youtube.com/watch?v=-TZe8dElMGU&feature=player_embedded

Zum vollständigen Artikel: Video: Android 2.2 (Froyo) Web Browser Speed Test and Comparison


Flash am iPhone mit CloudBrowse

CloudBrowse: Flash am iPhone Der Streit zwischen Adobe und Apple scheint kein Ende zu nehmen. Während sich die beiden Riesen weiter nicht verstehen, bringt eine neue App Flash auf anderem Weg auf das iPhone: Cloudbrowse ist eine kostenlose App, die über einen vollwertigen Mozilla-Browser auf einem Drittserver alle Inhalte so wiedergeben kann, wie sie gedacht sind - inkl. Flash und Java.
Die App fungiert dabei als Fernsteuerung für den remote Firefox, und streamt die gesamte Ausgabe (inkl. Ton) auf das iPhone.

Einziges Manko (neben der Datenschutzfrage - immerhin wird alles über einen dritten Server abgehandelt): Die Verfügbarkeit. CloudBrowse gibt es derzeit nur im US-Store.

via blogs.computerworld.com


Steve Jobs: Warum Apple H.264 für Video verwendet

Für HTML5-Video bieten sich mehrere Codecs an - einerseits der von Apple gewählte H.264-Standard, andererseits z.B. Ogg Theora, welcher in den Browsern Firefox, Opera, sowie im Wikipedia-Projekt Einsatz findet (Google Chrome unterstützt sowohl H.264 als auch Ogg Theora).
Warum entschied sich Apple aber für einen Standard, der mit Lizenzgebühren verbunden ist, während es mit Ogg Theora einen gebührenfreien open-source Codec gibt?

Die Antwort kam kürzlich von Steve Jobs höchstpersönlich: Es geht - wie so oft - um die Patente.

Steve Jobs antwortet auf eine Frage zum Videocodec

Ogg Theora sei zwar open-source, aber keineswegs frei von Technologien, die bereits durch andere patentrechtlich geschützt sind. Glaubt man Jobs, dann werden derzeit bereits erste Schritte gegen Ogg Theora und andere open-source Standards vorbereitet.

Apple entschied sich daher dafür, in Safari (und damit auch im iPhone, iPod Touch und iPad) H.264 zu verwenden.

Zum vollständigen Artikel: Steve Jobs: 'A patent pool is being assembled to go after Theora and other “open source” codecs'


iPhone OS 4: Aus „Google“-Button wird „Suche“

In der Safari-Suche am iPhone hatte der Absende-Button bisher die Aufschrift "Google". Dieses Branding hat Apple für iPhone OS 4 jetzt entfernt und durch "Suche" ersetzt.
Während es sich um eine eher kleine Änderung handelt (Google bleibt natürlich weiterhin eine vewrendbare Suchmaschine am iPhone), ist es doch wieder ein kleiner Hinweis auf das angespannte Verhältnis mit Google. Auch beim iPad wurde diese Änderung an der virtuellen Tastatur vorgenommen.

Apple: Google-Branding aus Safari-Suche entfernt

Vor einigen Monaten gab es bereits erste Meldungen über Gespräche mit Microsoft zur Verwendung von Bing als Standard-Suchmaschine.

Zum vollständigen Artikel: Apple Removes 'Google' Branding from iPhone 4 Safari Keyboard


iSafari-Sicherheitslücke: iPhone in 20 Sekunden gehackt

pwn2own: iPhone gehackt Beim alljährlichen Pwn2Own-Hackerwettbewerb ging es heuer dem iPhone ziemlich schnell an den Kragen: In nur 20 Sekunden gelang es Vincenzo Iozzo und Ralf Philipp Weinmann von der Universität Luxembourg, eine Sicherheitslücke im Mobilen Safari auszunutzen und Zugriff auf die SMS-Datenbank (inkl. gelöschten Messages!) zu erhalten.
Die beiden gewannen durch ihren Hack-Erfolg insgesamt 15.000 $.

Der Exploit könnte dem Dev Team zufolge für einen browserbasierten Jailbreak verwendet werden, wenn sie nicht Apple sondern den iPhone-Hackern zugänglich gemacht würden.
Die Ergebnisse und Details zu den ausgenutzten Schwachstellen werden allerdings üblicherweise zuerst an die Hersteller geschickt, und erst Wochen später an die Allgemeinheit weitergegeben.

Beim Pwn2Own-Contest wurden übrigens auch Internet Explorer 8, Firefox und das MacBook (ebenfalls über Safari) erfolgreich gehackt.

via benm.at und iphone-ticker.de


Safari Mobile und Opera Mini im Vergleich

Computermagazin IntoMobile hat einen Videovergleich zwischen den beiden iPhone-Browsern Safari Mobile und Opera Mini auf Youtube geladen, der die Browsergeschwindigkeit direkt vergleichen lässt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=mw0B2lrpDfo

Der Geschwindigkeitsvorteil von Opera Mini liegt vor allem daran, dass alle Daten vor der Übertragung auf den Opera-Servern komprimiert werden.

Opera Mini wurde vor genau 3 Tagen zum AppStore Review eingesandt, bisher gibt es noch keine Rückmeldung seitens Apple.


Für den AppStore eignesandt: Opera Mini für iPhone

Opera's neuer iPhone-Browser "Opera Mini" wurde gestern zum AppStore Review eingesandt.
Ob die App aber überhaupt irgendeine Chance hat, jemals in den AppStore zu kommen, bezweifeln viele: Apple verbietet nämlich Apps, die mit der Funktionalität eigener Apps (in diesem Fall der Mobile Safari) konkurrieren.

Opera Mini für den AppStore eingeschickt

Die Firma zeigt sich vom bisherigen Trend allerdings unbeeindruckt, und setzt stattdessen auf Medienwirksamkeit: Eine eigene Seite wurde eingerichtet, in der ein Count-Up die vergangene Zeit seit dem Einreichen anzeigt. Um beim gleichzeitig eingerichteten Gewinnspiel ein iPhone zu gewinnen, muss man am genauesten erraten, wann Apple Opera Mini in den AppStore einstellt.

Zur Seite: Opera Mini Countup

httpv://www.youtube.com/watch?v=OpTCS3g-cBY&feature=player_embedded

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