iphone_touchscreen.jpgIm ersten Teil über den Touchscreen des iPhone habe ich berichtet über die Art und Weise der Bedienung, wie man mit Gestiken bestimmte Abläufe auslösen kann, zum Beispiel das Hinein- oder Herauszoomen aus Bildern mittels Auseinanderspreizen bzw. Annähern zweier Finger.

Im zweiten Teil möchte ich ein bisschen mehr auf das Display selber eingehen.

Der Bildschirm des iPhone hat eine Auflösung von 320 x 480 Pixel bei 3.5 Zoll (ca. 8,9 cm). Das entspricht einer recht hohen Punktdichte von 160ppi (Pixel pro Zoll). Mit dieser Punktdichte lassen sich sehr schön farbige Flächen, Verläufe und Bilder darstellen, ohne dass die einzelnen Pixel mit freiem Auge sichtbar sind (bei normalem Abstand). Auch die Benutzeroberfläche selber wird dadurch sehr ansehnlich sein.

Oberflächenbeschaffenheit:

In einigen Foren wird schon über die Oberflächenbeschaffenheit des Displays diskutiert. Denn über zwei wichtige Dinge hat sich Apple hoffentlich auch Gedanken gemacht. Zum einen sollte das Display sehr kratzfest sein. Mobiltelefone sind Gebrauchsgegenstände, welche meist den ganzen Tag herumgetragen werden, in Taschen liegen, in die Hosentasche gesteckt werden u.v.m. Wenn Apple kein kratzfestes, gehärtetes Material verwendet hat so wird das große Display gleich nicht mehr so ansehnlich sein.

Das zweite Problem kennt man auch schon von den bisherigen Handymodellen – man hält das Handy in der Hand, man hält es an das Ohr – und schon könnte man wieder mit einem Putztuch über das Display.

Bei kleinen Displays mag das noch eher durchgehen – doch die Vorderseite des iPhone besteht fast nur aus einem großen Touchscreen, und zu 100% aus hochglänzenden Materialien.

Der zweite Punkt ist sicherlich sehr knifflig – keine Ahnung ob das überhaupt zu lösen ist. Das Thema mit den Kratzern gab es schon bei der ersten Version des iPod nano, welches Apple dann aber lösen konnte und das denke ich auch beim iPhone bedenken wird.

Ein witziges Tool welches beide „Probleme“ veranschaulicht habe ich schon in diesem Artikel gepostet.