HypnosEye: Passiv-Projektor für das iPhone

"HypnosEye" nennt sich das neueste japanische Produkt, das ohne eigene Stromquelle die Anzeige des iPhone auf eine weiße Wand projeziert.
Der Passiv-Beamer besteht aus einer Linse (manuell einstellbarer Fokus) und einem Spiegel, und überträgt damit ganz einfach das Bild auf jede beliebige Oberfläche.
Der Projektor ist auf iPhone und iPod Touch ausgelegt, kann aber theoretisch auch mit allen anderen Geräten mit ausreichender Hintergrundbeleuchtung verwendet werden. Die maximale Bildgröße beträgt laut Herstellerangaben 114 cm, also gar nicht so schlecht.
Einzige Voraussetzung: Der Raum muss komplett abgedunkelt werden.

Das Gerät wird mit einer kleinen aufstellbaren Leinwand geliefert, alles zusammen wiegt knapp 0,5 kg.
Der Preis für das kleine Gadget ist allerdings relativ hoch: In verschiedenen Internetshops wird es ab ca. 50 € angeboten.

Nähere Informationen zum HypnosEye Projektor auf mighty-t.co.jp


Free App Alert – iPhone Apps, die gerade kostenlos wurden

FreeAppAlert ist eine Seite, die täglich Applikationen für iPhone und iPod Touch auflistet, die früher kostenpflichtig waren und jetzt gratis sind.
Die Seite beinhaltet jeweils die App-Beschreibung, den früheren Preis, und einen direkten Link zum App Store.
Perfekt zum Durchstöbern.

Das einzige Feature, das ich vermisse, ist eine Benachrichtigung für spezielle Apps.

http://www.freeappalert.com/


iPhone jetzt direkt bei O2

Wie vor einigen Tagen berichtet, will O2 ausgewählten, bestehenden Kunden, auch das iPhone als Telefon anbieten.
teltarif.de berichtet jtezt, dass die Geräte nicht wie ursprünglich angenommen über unabhängige Händler vermittelt werden, sondern direkt von O2 kommen werden:

Wie o2-Pressesprecher Albert Fetsch uns gegenüber mitteilte, können "ausgewählte Bestandskunden" das iPhone 3G S 16 GB im Rahmen einer Aktion ab sofort direkt über o2 beziehen. (...)
Bei den iPhones handele es sich um freie Geräte aus dem europäischen Ausland, so Fetsch.

Der Verkaufspreis für das iPhone 3GS mit 16GB beträgt 779 € und orientiert sich am üblichen Preis für importierte, freie iPhones. O2 bietet das Gerät aber auch mit Ratenzahlung (299 € Anzahlung und 24 Monatsraten von je 20 €).

Ein Sprecher von O2 sagte übrigens, man befürchte keine rechtlichen Schritte: Die Rechte Dritter würden nicht verletzt, und das iPhone sei tarifunabhängig erhältlich.


Phil Schiller verteidigt den AppStore-Aufnahmeprozess

Phil Schiller, Senior VP für weltweites Produktmarketing bei Apple, verteidigte in einem Interview den genauen Aufnahme- und Reviewprozess für neue Apps im Apple AppStore.
Schiller nannte neben den unzähligen Faktoren, die in den Prozess einfließen, auch die Gründe, warum Apple so streng kontrolliert.

Die knapp 10.000 neuen Einsendungen pro Woche, und die daraus entstehende Arbeit, sind wohl der wichtigste Grund. Apple will aber auch die Qualität der angebotenen Produkte gewährleisten: Die meisten Abweisungen sind durch technische Mängel begründet, die in der Regel schnell behoben werden können. Knapp 10 % aller Apps werden als "unangemessener Content" eingestuft und abgelehnt.
Die Firma legt auch großen Wert darauf, dass keine Urheberrechte anderer (und besonders die eigenen) verletzt werden.

Abschließend meint Schiller im Interview: "Wir haben einen Store aufgebaut, dem man vertrauen kann. Sie selbst, Ihre Familie und Ihre Freunde können Applikationen herunterladen, die zum größten Teil das tun, was sie versprechen. Die Apps kommen auf Ihr Telefon, werden ordnungsgemäß abgerechnet, und es funktioniert einfach."

Bildquelle: zazzle.de


Frankreich: iPhone-Verkäufe verdoppelt

Nach dem Fall des Exklusivabkommens in Frankreich haben sich die Zahlen der iPhone-Verkäufe verdoppelt.
Allein in Frankreich wurden im letzten Quartal um die 600.000 iPhones verkauft.

Ähnliches spielt sich derzeit in England ab: Bei Orange UK wurde das iPhone bereits am ersten Verkaufstag so oft verkauft wie noch kein anderes Telefon vor ihm.

Der bisherige Marktführer, RIM, bekommt mit seinem BlackBerry schon deutlich die Auswirkungen des iPhones zu spüren. Der letzte Vorteil von BlackBerry war die große Verfügbarkeit, jetzt entscheiden sich immer mehr potentielle BlackBerry-Kunden für das iPhone.


Gründe für und gegen den Jailbreak

Die Diskussion um den iPhone-Jailbreak gibt es im Grunde schon seit der Erstveröffentlichung des iPhones im Jahr 2007. Jailbreak nennt sich das Öffnen des iPhones für die Software von Drittanbietern - sie bietet also die Möglichkeit, auch Software außerhalb von Apple's AppStore installieren zu können.

Macworld.com listet jetzt in einem interessanten Artikel alle Pros and Cons ("das Für und Wider") zum Jailbreak des eigenen iPhones auf.

Die Gründe für den Jailbreak liegen auf der Hand: Das Angebot der vielen nützlichen Drittanbieter-Applikationen und die besseren Möglichkeiten zur Personalisierung. Für manch einen ist da auch noch die "Rebellion" gegen die strenge Kontrolle von Apple.

Es gibt aber auch mögliche negative Auswirkungen, die man vor dem Jailbreak bedenken sollte, wie z.B. der Verlust der Garantie, die eventuell schlechtere Systemstabilität, und die erhöhte Gefahr von Viren und Würmern. Auch die Gefahr, dass Apple das jailbroken iPhone in einem Update auf die Funktionen eines Ziegelsteins reduziert, ist bekanntlich vorhanden.

Jailbreaking your iPhone: The pros and cons