Letzte Woche gab es mit „Knocking Live Video“ die erste Zulassung einer Video-Streaming-App in den . Kurz darauf folgte der „Ustream Live Broadcaster“, und weitere sind bereits unterwegs.
Am Donnerstag wurde die Entwickler-Unterstützung „iSimulate“ zugelassen.
Was diese drei Neuheiten gemeinsam haben? Sie nutzen private APIs, die laut iPhone Entwickler-Abkommen eigentlich nicht erlaubt wären.

Es scheint also so, als ob die strengen Regeln für die App-Zulassung in einigen Fällen etwas aufgeweicht werden.
Private APIs sind allerdings nicht unter den umstrittenen Ablehnungsgründen wie „unangebrachter Content“ oder „Lächerlich-Machen von bekannten Persönlichkeiten“ (wie bei der App des Mad-Karikaturisten Tom Richmond), denn sie gelten als „nicht 100% stabil in Bezug auf die Funktion in zukünftigen Versionen der iPhone SDK“.

An iSimulate gab es sogar eine relativ positive Rückmeldung aus dem Review Prozess:

Thank you for submitting your update to iSimulate to the App Store. During our review of your application we found it is using a private API, which is in violation of the iPhone Developer Program License Agreement section 3.3.1; “3.3.1 Applications may only use Documented APIs in the manner prescribed by Apple and must not use or call any private APIs.” While your application has not been rejected, it would be appropriate to resolve this issue in your next update.

Diese Vorgehensweise zeigt innerhalb einer Woche das dritte Indiz für den Versuch, die Kommunikation mit Entwicklern zu verbessern: Der neue RSS-Feed für Entwickler, die erlaubte Verwendung von Apple-Produktbildern, und jetzt private APIs.

macworld.com