Niek Jan van Damme zum iPhone 4 In einem Interview der sächsischen Zeitung mit dem Chef der Deutschen , Niek Jan van Damme, geht es um das Durchstehen der Krise, Marktanteile, das (inkl. Erfolg, Wartezeit, Verkaufszahlen), die dazugehörigen Lieferengpässe, ein mögliches Ende des Exklusivvertriebs, und die Entwicklung von Festnetztelefonie und Breitbandinternet.

In aller Kürze: Die Wartezeit aufs iPhone 4 beträgt derzeit 9-10 Wochen, ein Ende des Lieferengpasses ist nicht in Sicht. Täglich werden mehrere tausend iPhone 4 verkauft.
Zur gibt es nur die Antwort, dass das Abkommen ein langfristiges sei, Änderungen immer schnell passieren können, und man „intensiv mit Apple im Gespräch“ sei.

Der gesamte iPhone-bezogene Abschnitt im Anschluss:

Wie entwickeln sich Ihre Marktanteile in Deutschland?

Stabil. 46 Prozent der Kunden mit Breitbandanschluss sind bei der Telekom. Im Mobilfunk liegen wir beim Marktanteil nach Umsatz bei 37 Prozent. Da sehen wir auch noch Wachstum, vor allem beim mobilen Datenverkehr.

Vor allem durch Smartphones wie dem iPhone?

Ja, in erster Linie durch Smartphones, die ein extrem starkes Wachstum verzeichnen, aber auch durch die steigende Nutzung von Laptops.

Hat die Zahl der iPhone-Nutzer die Erwartungen der Telekom erfüllt?

Übererfüllt. Das Produkt ist sehr erfolgreich. Wir könnten noch viel mehr iPhones verkaufen, wenn Apple mehr liefern könnte.

Wie lange ist derzeit die Wartezeit für das iPhone 4?

Neun bis zehn Wochen. Wir stehen aber weiterhin eng mit Apple in Verbindung, um die Lieferschwierigkeiten schnellstmöglich zu beheben.

Wie viele verkaufen Sie täglich?

Das hängt von der Lieferung ab. Wir verkaufen täglich mehrere Tausend iPhone 4. Wenn wir so viele Geräte von Apple bekommen würden, wie wir brauchen, dann könnten wir noch mehr verkaufen. Durch die Lieferengpässe schaffen wir das nicht.

Ist ein Ende der Lieferengpässe absehbar?

Nein, vorerst leider nicht.

Wird der Exklusivvertrieb Ende dieses Jahres auslaufen?

Unsere Zusammenarbeit ist langfristig angelegt und sehr erfolgreich. Aber die Branche ist schnelllebig. Das heißt nicht, dass es nicht auch in einer funktionierenden Partnerschaft zu Veränderungen kommen kann. Apple hat in vielen Ländern sein Vertriebsmodell umgestellt. Was das für den deutschen Markt bedeutet, werden wir sehen. Wir sind da intensiv mit Apple im Gespräch.

Könnten die „intensiven Gespräche mit Apple“ darauf hindeuten, dass Apple das Exklusivabkommen beenden will? Oder geht es nur um die Konditionen zur Verlängerung? Was denkt ihr darüber?

Zum vollständigen Artikel: Sächsische Zeitung – Wir würden viel mehr iPhones verkaufen, wenn wir könnten