Im Gegensatz zu kabelgebundenen Telefonen sind Mobiltelefone häufig innerhalb kurzer Zeit sehr unterschiedlichen Geräuschpegeln ausgesetzt – verlässt man z.B. einen ruhigen Raum und steht plötzlich am Straßenrand, verändert sich das Verhältnis von Umgebungsgeräuschen zur Ausgabe des Lautsprechers, und man muss lauter schalten. Andererseits wird das Gespräch schnell als zu laut empfunden, sobald man wieder in einer ruhigeren Umgebung ist.
Ist die Audioausgabe zu laut, neigt man automatisch dazu, das Handy etwas vom Ohr zu entfernen (bzw. den Druck auf das Ohr zu verringern). Bei zu leiser Ausgabe drückt man das Ohrstück normalerweise stärker an das Ohr, um eine bessere Schallübertragung zu bekommen und gleichzeitig mehr von den Umgebungsgeräuschen zu dämpfen.
Eines der neuesten , die vor kurzem bekannt wurden, beschäftigt sich genau mit dieser Herausforderung der wechselnden Umgebungslautstärke an die Handy-Designer.

Patent zur Verbesserung der iPhone Audioqualität

Der Lösungsansatz ist dabei so intuitiv, wie es für Apple typisch ist, und gleichzeitig äußerst ausgefeilt: Eine neue Reihe von rund um den Lautsprecher soll erkennen, wie leicht oder fest das ans Ohr gedrückt wird, und kann dadurch die Lautstärke den (unausgesprochenen) Wünschen des Benutzers besser anpassen. Zu diesen Berechnungsschritten werden natürlich auch die Informationen des zweiten Mikrofons zur Geräuschunterdrückung am iPhone 4 hinzugezogen.

Um ein fehlerfreies und möglichst genaues Funktionieren dieser neuen Technologie zu gewährleisten, sollen neben über 30 einzelnen -Sensoren rund um den Lautsprecher auch ein Drucksensor und eine Reihe von „ Processing Components“ zum Einsatz kommen.

Zum vollständigen Artikel: Apple to Advance iPhone's Audio Quality via New Sensory System