Twitter Weekly: 2011-01-02


Die Nachteile der Videotelefonie [Fun]

Was tun, wenn man nach Krankmeldung vom Chef einen Video-Anruf bekommt, während man sich die Zeit im Einkaufszentrum vertreibt?

httpvh://www.youtube.com/watch?v=HTcVXhXd0YI


RetinaPad: Hochauflösende Anzeige von Retina-Apps am iPad

Für viele iPhone-Apps gibt es leider (noch) keine iPad-optimierte Version. Will man die App trotzdem am iPad nutzen, kann das iPad nur einen kleinen Teil des Bildschirms dafür nutzen, der Rest bleibt schwarz.

Mit dem neuen Jailbreak-Tweak "RetinaPad" ist dieses Problem passé: Das iPad kann die vollen 960x640 Pixel der Retina-fähigen App für eine beinahe-Vollbild-Anzeige nutzen, was endlich die hochauflösende Darstellung von iPhone-Apps ermöglicht.

RetinaPad gibt es für 2,99 $ im Cydia Store (BigBoss Repo).

RetinaPad Screenshot: Hochauflösende Anzeige von Retina-Apps am iPad RetinaPad Screenshot: Hochauflösende Anzeige von Retina-Apps am iPad RetinaPad Screenshot: Hochauflösende Anzeige von Retina-Apps am iPad

iPad 2 Cases: Alibaba musste Bilder entfernen

Alibaba Screenshot mit angeblichen iPad 2 Cases Man muss Gerüchte nicht unbedingt direkt bestätigen - auch andere Handlungen können zeigen, dass ein gewisser Wahrheitsgehalt in einem Gerücht steckt. Im aktuellsten Beispiel geht es um die vermeintlichen iPad 2 Cases: Wie das WSJ berichtet, musste der chinesische Internetshop Alibaba die Bilder der angebotenen iPad 2 Cases auf legitime Anfrage hin entfernen.

"Wir wissen nicht, ob diese Produkte das sind, was sie versprechen, aber wir mussten das Angebot entfernen."

But someone—it’s unclear who—doesn’t seem to appreciate all the attention: Alibaba.com was asked to remove the listings. “We do not know whether these products are what they say they are, but we have received a legitimate takedown request and are removing the listings,” Alibaba Group spokesman John Spelich said Wednesday.

Laut Sprecher/in von Fullchance Industrial Co., eine Firma, die direkt mit der iPhone & iPad Fertigungsfirma Hon Hai Precision Industry zusammenarbeitet, seien die Case Designs "extrem treffend". Bei Hon Hai P.I. dementierte man allerdings gleichzeitig jeden Zusammenhang zwischen Hon Hai und dem Angebot bei Alibaba.

Bei 9to5Mac musste man indes auch die Skizzen der Case-Form aus dem Artikel entfernen:

Update, we’ve been told (not so nicely) to remove those mold drawings because they are the property of someone else. We’ve complied.


There’s No App For That: Versuchter Überfall mit iPhone

Das iPhone, ausgestattet mit den richtigen Apps, kann in praktisch jeder Lebenslage helfen - allerdings gibt es doch nicht für alles eine App: Jerome Taylor versuchte, ein Indisches Restaurant in Conneticut (USA) mit seinem iPhone auszurauben.
Die Köche des Restaurants griffen schnell zu ihren Messern, Taylor machte einen Rückzieher, erklärte, dass er das Geld für sein Kind benötigte, und floh aus dem Restaurant.
Dass es sich bei der "Waffe" nicht um eine Pistole handelte, sondern ein herkömmliches iPhone, wurde allerdings erst später bekannt, als Taylor von der Polizei gefasst wurde.

iPhone als Waffe?


Apple und die Konkurrenz: App-Zahlen

Neben den integrierten Software-Funktionen und der intuitiven Bedienung werben die Smartphone-Plattformen heutzutage gerne auch mit den Apps von Drittanbietern. Hier ein aktueller Überblick über die Zahl der Apps, die es für die wichtigsten 4 Plattformen gibt:

App-Zahlen für iOS, Android, Blackberry und Windows Phone 7

Apple's AppStore bietet inzwischen über 350.000 Apps und bleibt damit klarer Martführer der App-Zahlen - bis in einem Jahr werden für den AppStore insgesamt mehr als 500.000 Apps erwartet. Für Android (Platz 2) gibt es knapp 200.000 Apps.
Zum dritten Platz hin gibt es einen deutlicheren Unterschied: Mit seinen 15.000 Apps in der Blackberry App World kann sich RIM nicht mehr mit der Konkurrenz messen, und sogar Windows Phone 7 hat es in den zwei Monaten seit Ersterscheinen des Betriebssystems auf 5.000 Apps geschafft: Es wird also vermutlich nicht mehr lange dauern, bis Microsoft auf Platz 3 klettert und RIM hinter sich lässt.


Korea: Klage wegen iPhone Feuchtigkeits-Indikatoren

Im Fall der (angeblichen) Unzuverlässigkeit der iPhone Feuchtigkeits-Indikatoren gibt es, nach einer ersten Klage im April 2010 (USA), jetzt auch eine Meldung aus Korea: Die Eltern einer 13-jährigen iPhone-Benutzerin klagen gegen Apple Korea, nachdem ein defektes iPhone aufgrund eines anscheinenden Wasserschadens auch innerhalb der ersten 12 Garantiemonate nicht kostenlos repariert wurde.

iPhone 3G Feuchtigkeitsindikatoren

Nachdem die Familie das "unter dem Tisch" Angebot eines Apple-Anwalts, das iPhone ausnahmsweise kostenlos zu reparieren, solange die Öffentlichkeit nichts davon erfährt, ablehnte, soll am 13. Jänner dieses Jahres das Gerichtsverfahren beginnen.

Den Eltern des Mädchens geht es offensichtlich nicht um ihr eigenes iPhone, sondern um auch anderen zu helfen, die auf die selben Probleme mit den Garantie-Bedingungen stoßen.

Although we filed the suit to receive the repair fees, the ultimate purpose of the suit was aimed at demanding that Apple improve its service policy so that people facing similar situations can get back unjustly paid repair expenses. There is no point of raising the suit if only one individual gets compensation.

Das Verfahren Charlene Gallion vs. Apple Inc. vom April 2010 ist übrigens noch im Gang. Wir halten euch über Neuigkeiten natürlich am Laufenden.