Kamera gesendet werden können, um das Aufzeichnen von Bildern oder Videos zu unterbinden.
Ein spezieller Bildauswertungs-Chip, der mit der Kamera gekoppelt ist, soll dabei bestimmen, ob aktuell kodierte Infrarotsignale im Bild sind. Falls ja, können die Informationen ans System weitergegeben werden, und z.B. bei einem Musikkonzert gezielt die Kamera deaktivieren, um Copyright-Verletzungen zu verhindern. Auch für einen „virtuellen Tourguide“ in Museen könnte die Technik laut Patentschrift Einsatz finden, doch dieser Zweck scheint eher nebensächlich.
Die Hollywood-Riesen und Musiklabels versorgen iTunes ständig mit wertvollen Inhalten – und falls dieses Patent umgesetzt wird, dürfte das wohl als tiefe Verbeugung gegenüber den Forderungen der Film- und Musikindustrie gedeutet werden.
Der Patentantrag wurde bereits im Dezember 2009 eingereicht, d.h. Apple hätte bereits genug Zeit gehabt, um die nötige Technologie im iPhone 4S/iPhone 5 zu verbauen.
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Ich find’s super. Diese Leute, die bei Konzerte die ganze Zeit ihr Telefon in die Luft halten gehen mir tierisch auf den Sack.
Ich find’s super. Diese Leute, die bei Konzerte die ganze Zeit ihr Telefon in die Luft halten gehen mir tierisch auf den Sack.