Die neue, sprachgesteuerte Assistentin des , besser bekannt als Siri, kann mit vielen Arten von Fragen oder Aufträgen umgehen – sei es ein neuer Kalendereintrag, das Schreiben einer Kurznachricht oder die Google-Suche nach Informationen. Damit aber auch versteht, was gesagt wird, wird eine aktive Datenverbindung („3G„) benötigt.
Ausführliche Tests von Ars Technica zeigen jetzt erstmals, wie viele Dateneinheiten mit einer durchschnittlichen Siri-Anfrage übertragen werden: Zwischen 63 und 73 KB sind es im groben Schnitt, je nachdem, ob die Aktion das Abfragen von Informationen aus dem Internet voraussetzt oder nicht.

Siri, wie viel Datenvolumen verbrauchst du pro Monat?

Für eine Aktion benötigte Siri im Einzelfall wischen 23 und 187 KB, weniger für lokale Anfragen (z.B. das Setzen des Weckers oder eines Kalendereintrags) und mehr für Internet-Anfragen über Wetter, Wolfram Alpha etc.). Diktiervorgänge „kosteten“ im Schnitt nur ca. 15 KB für SMS und 73 KB für ein Email (40 Wörter). Trotz des Umfangs ist der Datentransfer noch immer mehr oder weniger vernachlässigbar.

Fazit: Wer Siri 2-3 mal pro Tag benutzt, kommt laut der einfachen Hochrechnung auf ca. 5,5 MB pro Monat. Bei 4-6 täglichen Anfragen sind es bis zu 11 MB, und bei 10-15 Aktionen gerade einmal zwischen 19 und 28 MB.
Zum Vergleich: Wer sich ein 5-minütiges Youtube-Video am iPhone ansieht, verbraucht typischerweise zwischen 5 und 15 MB.

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