
Eine Aufgabe macht sich Apple schon seit langem zum Vorsatz: Den technischen Fortschritt voranzutreiben und neue Wege zu beschreiten, die vorher noch niemand zufriedenstellend umsetzen konnte.
So auch bei zwei vor kurzem genehmigten Patenten von Apple: Künftige iPhones, iPads und MacBooks sollen mit Hilfe von Brennstoffzellen auf eine effizientere und saubere Energiequelle umgestellt werden.
Brennstoffzellen, die z.B. auf der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser basieren, sind an sich kein neues Feld: Honda verkauft z.B. bereits Autos mit Brennstoffzellen. Allerdings muss auch Apple zugeben, dass es „eine besondere Herausforderung“ ist, Brennstoffzellen so zu entwerfen, dass sie ausreichend mobil und kosteneffizient für mobile Elektronik sind.
Fuel cell system coupled to a portable computing device“ und „Fuel cell system to power a portable computing device“ sollen das größte Problem mit der Umsetzung der Technologie für mobile Geräte lösen:
One of the patent applications describes a “fuel cell system which is capable of both providing power to and receiving power from a rechargeable battery in a portable computing device. This eliminates the need for a bulky and heavy battery within the fuel cell system, which can significantly reduce the size, weight and cost of the fuel cell system.”
Das Ergebnis dieser Forschung: iPhones (und andere Geräte) müssten erst nach Tagen oder Wochen wieder aufgeladen (oder „nachgetankt“) werden. Ein solcher Durchbruch im Bereich der Batterien könnte den Markt wieder einmal kräftig aufrütteln.
Bis es soweit ist, kann man sich unterwegs zumindest mit Notfall- und Zusatzbatterien behelfen.
10 Kommentare
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Und, wie soll die Betankung aussehen ?
Bei ähnlichen Lösungen tankt man mit einer Kartusche nach, so wie bei wiederbefüllbaren Feuerzeugen. Nur ist es hier halt flüssiger Wasserstoff.
Alter ihr habt sooOoo keine Ahnung von der Technik. Also einfach mal leise sein. Die Aufladung erfolgt seh wohl via Steckdose denn, da der Prozess reversibel also umkehrbar ist kann man aus H2 Strom und aus Strom H2 erzeugen; also ein geschlossenes System. Da wird nix ausgetauscht oder nachgefüllt.
Schöne neue Technik Welt.
Und wie soll die Betankung aussehen ?
Mit eine Spritze voller Wasser 😀
bei den Autos die mit Brennstoffzellen fahren tankt man auch an der Steckdose also denke ich mal wird das beim iPhone V genauso sein aber ich muss sagen erst. das iPhone IV letztes jaher (2010) dann Kamm ende 2010 iPhone 4 s und nun schon gleich wieder das v Naja das geht zu schnell die sollten sich Zeit lassen
Bei der Brennstoffzelle wird doch nicht an der Steckdose getankt. Dummerchen… Hier wird ein Tank mit Wasserstoff gefüllt. Erst bei der Anschließenden Verbrennung wird die notwendige Energie erzeugt. Der Vorteil ist, dass keine Abgase entstehen, sondern nur heißer Wasserdampf.
Aus diesem Grund denke ich auch, dass dieser Artikel, oder zumindest die Quelle ein Fake ist. A) will keiner einen Auspuff am Ohr haben
B) Brennstoffzellen bzw. Die notwendigen Katalytzellen unterliegen durch die Temperaturen, dieser ist größer je kleiner die Brennstoffzellen werden. Ergo: ist diese Idee Humbug eine Brennstoffzelle mit der Dicke eines Iphones herzustellen.
Ehem. Tipfehler. Sollte heißen unterliegen einem immer höher werdenden Verschleiß…
erste handys mit brennstoffzellen gibt es bereits. daher ist so ein patent keinesfalls als humbug einzustufen.
dass nicht alle patente von apple auch unmittelbar verwendung finden, ist natürlich auch klar…
On Jan 9, 2012 1:45 AM, „Disqus“
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