Kurz nachdem Tim Cook die neue Generation des iPad vorstellte, ging bei Apple ein Drohbrief aus China ein. Die chinesische Regierung hat schon seit längerem Gesetze erlassen, die es den einheimischen Unternehmen ermöglichen, mit Hilfe der Regierung gegen andere Unternehmen vorzugehen. Die Klage wird daher mittlerweile von chinesischen Staatsbanken unterstützt.
Im Brief soll gestanden haben, dass man gegen alle Händler und Anbieter des iPad ohne Vorankündigung juristisch vorgehen werde, sollten diese nicht umgehend den Verkauf des Apple-Tablets in der Volksrepublik einstellen. Doch Proview droht nicht nur Apple, sondern auch allen Unternehmen, die an der Produktion und Auslieferung beteiligt sind.
Ob der Brief Wirkung zeigen wird ist noch unklar, doch Proview und die chinesische Regierung werden den Druck weiterhin erhöhen, sollte dem nicht so sein.
1 Kommentar
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Natürlich sind die Banken auf der Seite von Proview, denn wenn die Firma Pleite ist, ist deren Kohle auch weg. Also versucht man so an sein Geld zu kommen!