Ein iPad eignet sich, aufgrund seiner Größe und Funktionalität, dazu, überall hin mitgenommen zu werden. Doch gerade weil das iPad überall hin kann, besteht erhöhte „Verletzungsgefahr“ für das Gerät. Viele stecken es deswegen in eine Hülle, doch auch diese hilft nicht, wenn das iPad auf die Vorderseite fällt.
In einem ersten „nicht wissenschaftlichen“ Test hat das Unternehmen SquareTrade, welches Unfallversicherungen und eine Garantieverlängerung für elektronische Geräte anbietet, die Sicherheit des Displays getestet. Heraus kam, dass auch das Retina-Display des neuen iPad ähnlich instabil wie das des iPad 2 ist. Die erste Generation war hingegen noch sicherer, da das Glas dicker und das Gehäuse etwas höher als die Glasoberfläche war.
Das Unternehmen hat in seinem Test das iPad von Schulter- und Hüfthöhe auf den Rücken fallen lassen. Dies überlebte das Display. Bei Stürzen auf die Vorderseite war das Bild jedoch ein komplett anderes. Im ersten Verkaufsjahr reklamierten 9,8 Prozent der iPad 2 Nutzer einen Glasschaden. Beim iPad 1 waren es nur 2,8 Prozent. Beim neuen iPad werden ähnlich hohe Zahlen wie beim iPad 2 erwartet.
Aus diesem Grund scheint es auch immer wahrscheinlicher zu sein, dass Apple das neue Gorilla Glas 2 in die nächste Generation einbauen wird.