Erneut kann sich der chinesische Zulieferer Foxconn aufgrund mehrerer Selbstmorddrohungen in den Schlagzeilen wiederfinden. Dieses Mal haben rund 200 Angestellte Foxconns gedroht sich das Leben zu nehmen, sollten sich die Arbeitsbedingungen beim Zulieferer Apples nicht umgehend ändern.
Scheinbar hat sich seit dem Gespräch zwischen Tim Cook und der Unternehmensführung von Foxconn nicht viel geändert – oder vielleicht sogar zu viel? Laut einem Sprecher der Hon Hai Precision sollen sich Arbeiter nicht mit den neuen Arbeitsregelungen, welche durch Apple eingeführt wurden, zufrieden geben. Zwar sollen die Gehälter angezogen worden sein, doch durch die zwangsweise Herabsetzung von Arbeitsstunden springt für die meisten Arbeitnehmer weniger Geld als zuvor heraus.
Foxconn-Sprecher Simon Tsing erklärt hingegen, dass diese Meldung nichts anderes als ein Gerücht sei. Niemand habe vor sich von einem Dach zu stürzen.