Während Apple noch nicht einmal Stellung zu der Problematik genommen hat, gehen die Gerüchte schon wieder auf ein Rekordhoch. Jetzt meldet sich auch Yves Maitre, Vizepräsident von Orange, zu Wort und erklärt, dass das iPhone 3GS keine Zukunft auf den „Emerging Markets“ bzw. in den Schwellenländern hätte.
Als Grund dafür gibt er den zu teuren Preis an. Selbst mit einer Reduzierung von 375 US-Dollar auf 150 bis 200 US-Dollar, wäre das iPhone immer noch jenseits von Gut und Böse. Laut einer Studie sollen Kunden in Schwellenländern durchschnittlich 54 US-Dollar für ein Handy ausgeben. Im Falle des iPhone würde man wahrscheinlich noch einmal 30 US-Dollar drauflegen, doch dann wäre Schluss. 150 US-Dollar sind daher zu teuer.
Selbstverständlich gehen diesbezüglich die Meinungen wieder einmal weit auseinander, doch im Grunde hat Maitre Recht. Apple selbst hat sich, wie schon oben beschrieben, noch nicht dazu geäußert.