und werden oftmals mit dem Begriff „Datenkraken“ in Verbindung gebracht, was bei Apple aber weniger der Fall ist. Um in Zukunft noch weiter von dieser Bezeichnung wegrücken zu können, hat sich Apple die Nutzung eines Patents von Novell zusichern lassen, das den Namen „Techniques to pollute electronic profiling.“ trägt.

Neues Apple-Patent: Profilerstellung durch Facebook, Google & Co. soll verhindert werden

 

Im Prinzip ist dieses dazu gedacht, um zu verhindern, dass Dienste wie Facebook, Google, & Co. persönliche Profile erstellen können, da diesen Diensten falsche Daten vorgegaukelt werden, und zwar bei jedem einzelnen Besuch der Seite. Beispielsweise werden die Wohnorte, genutzte Betriebssysteme, angesehene Produkte oder Zahlungsdaten verändert, sodass die oben genannten Anbieter kein Profil einer einzelnen Person erstellen können.

So gesehen lügt Apple für seine Nutzer, um deren Daten zu schützen, was auf jeden Fall als sehr gute Sache erscheint. Schließlich sammeln immer mehr Internetdienste wichtige Informationen über ihre Nutzer, was Apple durch die Integration des neuen Patents verhindern könnte. Vermutlich soll dieses in Safari integriert werden, genauer gesagt in der der mobilen und der Desktop-Variante.

via / Bild: vom Autoren selbst erstellt