Dass Apple in zahlreiche Gerichtsverfahren verstrickt ist, überrascht kaum jemanden mehr, unter anderem hat das taiwanische Unternehmen ProView Apple verklagt, und zwar in . Die Klage bezog sich auf die Namensrechte des iPads in China, die dort bei ProView lagen, das gegen die unrechtmäßige Namensnutzung durch Apple geklagt hatte.

China: Apple kauft iPad-Namensrechte für 60 Millionen US-Dollar

 

Seit Ende 2010 lief der Prozess zwischen Apple und ProView, wobei die Fronten lange als verhärtet galten, da ProView für das Abtreten der Namensrechte 400 Millionen US-Dollar verlangt hat und Apple gerade einmal 16 Millionen US-Dollar zahlen wollte. Mittlerweile haben sich die beiden Unternehmen aber geeignet, und zwar auf eine Zahlung in Höhe von 60 Millionen US-Dollar.

Durch die Zahlung darf Apple das iPad in China als solches nun legal vertreiben, zudem hat ProView dringend benötigtes Geld eingenommen, da das Unternehmen finanziell nicht gut aufgestellt sein soll. Für Apple dürfte die Zahlung keinen großen Schaden bedeuten, schließlich gehört das iPad zu den bekanntesten und erfolgreichsten Produkten der Firma, sodass dieses den Verlust schnell wieder einspielen dürfte.

via / Bild: via Apple Online Store