Am 26. Juni dieses Jahres hatte Apple es erneut geschafft, das Galaxy Tab 10.1 in den USA offiziell verbieten zu lassen. Richterin Lucy Koh belegte das Tablet der Koreaner somit mit einem vorläufigen Verkaufsverbot. Samsung wollte sich das natürlich nicht gefallen lassen und versuchte gegen das Verkaufsverbot vorzugehen.
Wie sich nun zeigt, waren die Südkoreaner mit ihren Versuchen das Verbot aufzuheben eher weniger erfolgreich. Koh erklärte, dass ihr Urteil unumstößlich sei, da sie für Samsung keinen Schaden ausmachen könne. Schließlich habe der Konzern noch andere Tablets, die verkauft werden können.
Bezüglich des Galaxy Tab 10.1 haben die Jungs bei Apple schon seit Monaten versucht, glaubhafte Argumente für ein Verbot zu finden. Die von Samsung verletzten Designpatente waren allerdings nun der ausschlaggebende Punkt, nach dem die US-Richterin entschied.
Galaxy Tab 10.1N
Nachdem Apple bereits im Vorjahr kurzzeitig ein Verkaufsverbot erzwingen konnte, reagierte der koreanische Tablet-Hersteller mit dem 10.1N. Trotz intensivster Bemühungen gelang es dem US-Unternehmen nicht, Verletzungen irgendwelcher Patente auszumachen. Nichtsdestotrotz ist es mehr als nur erstaunlich, mit welcher Härte der US-Konzern gegen die Konkurrenz vorgeht.