
Wär heutzutage seine Technik an den Mann bringen will, muss dafür einiges an Verwaltungsarbeite ableisten – auch der Umwelt zur Liebe. Selbst, oder sogar gerade, Unternehmen wie Apple kommen da nicht drum herum. Nichtsdestotrotz hat der US-Konzern und iPhone-Hersteller seine Mitgliedschaft in der EPEAT (Electronic Product Environmental Assessment Tool) gekündigt. Doch was hat das nun für Folgen?
Der Grund für den Ausstieg seien die strengen Auflagen der EPEAT bezüglich der Reparatur eines Gerätes. Gerade Apple hatte in letzter Zeit bezüglich dieses Themas gleich mehrmals für Aufsehen gesorgt. Nicht nur, dass es schwer und teuer ist ein Apple-Gerät zu reparieren, es ist auch verschwenderisch. Denn unter anderem werden Teile ausgetauscht, die noch voll funktionsfähig sind. Der EPEAT gefällt das natürlich gar nicht.
Apple versucht sich nun gegen die Folgen des Austritts zu wehren, die unter anderem ein Verkaufsverbot an Schulen, Städte und staatliche Einrichtungen vorsehen. Als Begründung ließ ein Sprecher Apples verlauten, dass man eines der weltweit führenden Unternehmen sei, wenn es um die Senkung des CO²-Ausstoßes geht. Die Stadt San Francisco hat vorerst aufgehört Macs zu kaufen.
1 Kommentar
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Tja das wäre schön bitter, wenn keine Schulen, Regierungen, etc. keine Macs mehr kauft.