
In Perfect Cell übernehmt ihr die Kontrolle über eine außerirdische Lebensform die von Wissenschaftlern in den Untiefen eines Forschungskomplexes weggesperrt wurde. Natürlich will das pinke Tentakelmonster wieder freikommen.
Wie ihr das anstellt liegt ganz an euch…
Entweder ihr schleicht euch in bester Stealth-Manier durch die ingesamt 35 Levelabschnitte, oder ihr entscheidet euch für die brachiale Methode und metzelt euch durch die Gegnerscharen. Je nachdem für welchen Weg ihr euch entscheidet, erhaltet ihr andere Boni und braucht unterschiedliche Lösungsstrategien. Dies erhöht den Wiederspielwert enorm.
Das Spielprinzip ist erstaunlich frisch und dessen Umsetzung steht dem in nichts nach. Um euer Tentakelmonster aus dem Bunker zu befreien müsst ihr Schalter umlegen, Wachen umgehen oder ausschalten, Plattformen verschieben, Kameras umgehen uvw. Die Aufgaben werden dabei stetig komplexer. Um sie auch weiterhin bewältigen zu können, entwickelt sich auch die Perfect Cell weiter. So lernt sie sich zu teilen um schwierige Schalterrätsel zu lösen und lernt besondere Fähigkeiten dazu.
Gesteuert wird ganz nach Belieben, entweder per Wischgesten in die entsprechende Richtung, oder durch Tippen an die gewünschte Stelle. Diese Wahlfreiheit entpuppt sich als sehr positiv, kaschiert sie dadurch nämlich die etwas schwammige, ungenaue Steuerung.
Perfect Cell für iPad und iPhone ist nur noch kurze Zeit gratis im App-Store erhältlich, danach für faire €0,79.
2 Kommentare
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frisches spielprinzip? man kann lobhudelei auch übertreiben. ich habe schon lange zeit kein frisches spielprinzip mehr erleben dürfen. und ich bin gamer seit über 30 jahren 😉 .. ein bisschen weniger superlativ und der leser glaubt es einem dennoch, dass das ein spiel ist, das spass macht. vor allem: er nimmt den artikel ernst(er). mich persönlich hat das spiel verloren bei der erwähnung von „schalter umlegen“. da kommt mir das grosse gähnen. von wegen „frisch“ und so 😉
von wegen 0,79€ der spaß kostet 2,39€