Verbraucherschutz klagt gegen iTunes und Google Play

Internet-Unternehmen haben es meist nicht wirklich mit dem Datenschutz. Gerade Facebook kann dies von sich behaupten. Jetzt jedoch sind der Google Play Store und Apples im Visier der Verbraucherschützer gelandet. Beide US-Unternehmen wurden bereits vor dem Berliner Landgericht verklagt und müssen nun Stellung zu den Vorwürfen nehmen.

Verbraucherschutz klagt gegen iTunes und Google Play

Vor einigen Monaten schickte der mehrere Unterlassungserklärung an insgesamt sechs App Stores. Während Nokia und Microsoft artig unterschrieben und Samsung wenigstens teilweise einlenkte, gingen Apple und Google den harten Weg. Beiden wird vorgeworfen, die AGBs zu „schwammig“ formuliert zu haben, wodurch Telefon-Daten gespeichert würden, ohne dass der Nutzer dafür sein Einverständnis gäbe. Insgesamt werden jeweils 25 beanstandet.

vzbv-Referentin Bianca Skutnik erklärt, dass es bislang noch keinen Termin für das gäbe. Zu den Beanstandungen gehören Bedingungen des Datenschutzes, die nach Angaben des Verbandes rechtswidrig sind. So würden Nutzer nicht gefragt werden, ob sie der Nutzung personenbezogener Daten zustimmen. Bei Apple wird jedoch auch die Länge der AGBs kritisiert. 21 DIN-A4-Seiten mit kleiner Schrift seien unzumutbar.

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