Das Apple iPhone 5 kostet ohne Vertrag in der 16 GB-Variante 50 Euro mehr als das iPhone 4S mit 16 GB bei dessen Verkaufsstart. Ein Grund für den gestiegenen Preis dürften die höheren Materialkosten sein, die sich beim iPhone 5 (16 GB) auf 167,50 US-Dollar belaufen sollen – beim iPhone 4S lagen die Kosten bei nur 132,50 US-Dollar.
Dementsprechend muss Apple alleine für das Material des iPhone 5 im Vergleich pro Device 35 US-Dollar mehr zahlen, hinzu kommen noch die Kosten für die Produktion. Teurer wurden beim iPhone 5 vor allem das Display (18 US-Dollar) und der Prozessor (28 US-Dollar), hinzu kommt der neue LTE-Chip, der mit 25 US-Dollar zu Buche schlagen soll.
Natürlich erzielt Apple noch immer einen sehr großen Gewinn beim Verkauf eines einzelnen iPhone 5-Modells, dennoch lässt sich der Preisanstieg um 50 Euro in der 16 GB-Variante durchaus plausibel erklären. Für die Käufer des iPhone 5 ist der höhere Preis selbstverständlich ein negativer Aspekt, dennoch werden mit Sicherheit viele Millionen Interessenten trotzdem zum neuen iPhone 5 greifen.
via / Bild: via Engadget
3 Kommentare
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Wer Produziert denn jetzt welches Teil beim iPhone 5?
Mit Sicherheit kann man das erst sagen, wenn die ersten iPhones ausgeliefert werden.
Aber klar doch… Der „höhere“ Materialpreis fällt auch nur in Deutschland an, in den USA kann man deshalb den Preis unverändert lassen 😉