Erst mit 10 erhielt es Einzug, jetzt ist das Apple-Musik-Netzwerk bereits Geschichte. Seit Mitte September war das Schicksal besiegelt, als Apple CEO Tim Cook die Abschaltung des Dienstes bekannt gab. Zeitgleich nahm Ping keine neuen Nutzer mehr an. Schon im Juni gab es die ersten Gerüchte, dass das Musik-Netzwerk, das eigentlich Künstler und Fans näher zusammen bringen sollte, aufgrund von Erfolglosigkeit eingestellt wird.

Was heißt das jetzt für die Nutzer, die Ping hatte? Erst einmal sind nicht alle Eingaben, die man mit Ping getätigt hat verloren. Likes und Shares sind zwar nicht mehr aufrufbar, dafür werden die ertsellten Musiklisten als iMix weiter in iTunes geführt.

Schon im Oktober soll zudem ein weiteres Update für iTunes kommen, dass dann sowohl Twitter wie auch Facebook stärker einbindet und die Reste von Ping aus dem Programm tilgt.

Ob Apple dazu noch etwas neues in der Tasche hat, wie beispielsweise ein interaktives Bewertungssystem oder ein jetzt schon öfter in der Gerüchteküche erwähnte Webradiostremaing mit Vorbild von Spotify, bleibt abzuwarten.