Während viele europäische User noch angespannt auf die Lieferung ihres 27“ warten, wurden zahlreiche US-User bereits beliefert.

Doch nun kommt neben viel Lob für Performance und Design gibt es nun auch ersten Unmut.

Wie es scheint, unterstützt der 27“ iMac mit der € 400 teuren 3TB Fusion Drive Option noch (!) nicht das Programm , das es erlaubt, Windows nativ auf einem Mac zu installieren.


Dies ist vielleicht ein größeres Problem als es auf den ersten Blick scheint. Viele User besitzen Programme nur für Windows und sind daher auf BootCamp angewiesen. Auch Gamer die sich über die gestiegene Performance der Ivy Bridge Prozessoren und Kepler Grafik können nun nicht auf den riesigen WinGames-Markt zugreifen.

Auch die Tatsache, dass seine Macs als windowskompatibel bewirbt stellt das BootCamp-Problem in den Vordergrund. Apples selbst schreibt dazu auf der iMac-Support-Page:

“Boot Camp Assistant is not supported at this time on 3TB hard drive configurations,”

„At this time“, also zu dieser Zeit lässt jedoch darauf hoffen, dass ein zukünftiges Update dieses Problem behebt.

Bis dahin müssen sich iMac-User die Windows verwenden wollen auf Parallels und VM Ware verlassen, die jedoch mit der einen oder anderen Einschränkung daherkommen.

Auf Anfrage bei Apple selbst konnte oder wollte man uns nicht sagen, wieso User momentan mit dieser Einschränkung leben müssen. Es scheint jedoch an der Speichergröße zu liegen. Die 1TB Fusion Drive Option spielt BootCamp problemlos.

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