
Microsoft Surface, speziell in der Pro-Variante mit vollwertigem Windows 8 ist definitiv ein innovatives und technisch sehr gutes Gerät. Doch dass selbst Microsoft selbst nicht weiß, ob es nun das iPad oder das MacBook Air angreift wird ihnen am Markt zum Verhängnis.
Sowohl Surface RT als auch Pro liegen wie Blei in den Regalen. Nun scheint auch Microsoft selbst verstanden haben, dass man im Vergleich zu Apple etwas falsch macht:
„Wir haben keinen Plan B! Nun geht es also darum, den aktuellen Fahrplan durchzuführen und die aktuelle Generation weiterzubringen“, so Microsoft CFO Peter Klein.
Wie berichtet verkaufte Microsoft weniger als 900.000 Surface Tablets im letzten Quartal und steht somit ganz unten in den Verkaufscharts.
Auch diverse Reviews sind gespalten. Das Surface in beiden Version sei grundsätzlich ein tolles Gerät, doch es sei weder Fisch noch Fleisch. Grundsätzlich eher als Netbook ausgelegt stifte es mit der konsequeten Auslegung auf ein Touchscreen eher Unruhe im Arbeitsprozess.
Hinzu gesellt sich die gehobene Preisgestaltungen die inkl. des Tastatur-Covers (tragfendes Feature der Bedienoberfläche) deutlich über dem iPad liegt.
Weiters berichtet die deutsche Zeitschrift SFT, dass das 32GB Surface RT Probleme mit dem riesigen Datenvolumen von Windows 8 und vorinstalliertem Office habe. So sind allein 14GB Datenvolumen damit belegt. Damit relativiert sich auch der Speicherplatzvorteil gegenüber dem iPad.
Bleibt also abzuwarten wie Microsoft nun reagiert.
3 Kommentare
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Das Surface Pro ist seit nichtmal einer Woche draußen und ausverkauft. Liegt also nicht wie Blei im Laden. Genauso ist die Tastatur kein tragendes Feature, sondern eher so als hätte man am iPad eine Tastatur (außer dass Sie für Spielereien eh unbrauchbar ist). Ich gehe mal davon aus, dass derjenige der diesen Artikel geschrieben hat, Windows 8 noch nicht länger als 5 Minuten angefasst hat, wie viele andere Kritiker auch.
Beim Pro … Bestehende Profiprogramme will niemand auf einem Tablet durchführen. Dafür die der Accu auch zu schwach. Kostet genauso viel wie ein Ultrabook. Ziegruppe verfehlt… 900 000 in einem Quartal sind aber trotzdem nicht viel was sicherlich auch an der schlechten verkaufsstrategie liegt. Daher ist es auch kaum zu bekommen. Möchte man es mit dem Tablettbereich vergleichen ist es viel zu teuer gegenüber eines am Markt etablierten iPads…
Vielen Dank für die guten Beiträge, sie waren mir sehr Hilfreich. Der Beitrag ist richtig interessant.