
Mit dem iPad mini wurde eine Diskussion unter den Apple-Fans ausgelöst, wie es sie zuvor noch nicht gab: Sollten alle Apple-Devices mit einem Retina-Screen ausgestattet sein, oder ist es legitim diesen auch wegzulassen? Bezüglich des iPad mini war man sich ziemlich, sodass für die zweite Generation ein Modell mit Retina-Display erwartet wird. Doch wie läuft dies beim iPhone mini, welches noch nicht einmal bestätigt ist?
Schon seit geraumer Zeit machen Gerüchte die Runde, wonach Apple an einem iPhone mini arbeitet – dieses soll dann als Einsteiger-iPhone vermarktet werden. Analyst Amit Daryanani von RBC Capital Markets ist nun der Meinung, dass das Low-Cost iPhone auf ein Retina-Display verzichten wird. Darüber hinaus soll das Device ein Kunststoff-Gehäuse erhalten.
Auch, wenn Daeryananis Einschätzung somit der von Ming-Chi Kuo widerspricht, scheint es logisch, dass Apple auf wichtige Teile verzichtet, um so den Preis zu drücken. Dieser soll angeblich unter 400 US-Dollar kommen. Kuo geht dagegen von einem 4 Zoll großen Retina-Screen mit einer Pixeldichte von 326 ppi aus.