Der Prozess zwischen Apple und Samsung hat in den vergangenen 12 Monaten gleich mehrere Wendungen erhalten und ist nahezu undurchschaubar. So konnte das US-Unternehmen Apple im Sommer 2012 eine Schadenssumme von knapp 1 Milliarde US-Dollar zugesprochen bekommen, nur um diese bereits im Januar 2013 auf 450 Millionen US-Dollar reduziert zu bekommen. Am 12. November wird das Verfahren wieder aufgenommen.
Aus 1 Milliarde US-Dollar wurden nach kurzer Zeit nur noch 450 Millionen US-Dollar. Richterin Lucy Koh hatte die Summe aufgrund eines Verfahrensfehlers reduziert und zur Prüfung ausgegeben. Wenig später machte allerdings die Meldung die Runde, Samsung würde freiwillig bei der 1 Milliarde US-Dollar bleiben, da Nachberechnungen mehr ergeben könnten – darauf gingen sowohl das Gericht als auch Apple nicht ein.
Mittlerweile stehen statt 14 nur noch 13 Geräte zur Nachprüfung an. Zudem hat Apple weitere 40.5 Millionen Euro zugesprochen bekommen, da das Galaxy S2 für einen bestimmten Zeitraum bei AT&T verkauft wurde. Am 12. November dieses Jahres sollen die noch ausstehenden Geräte bewertet werden, sodass mit einer finalen Schadenssumme zu rechnen ist.