itunes_radio_round_iconApple steht auch weiterhin in Verhandlungen mit Sony und Warner, um diese als Partner für seinen in der Entwicklung befindlichen Musikstreaming-Service iRadio zu gewinnen. Dies berichtet die Financial Times.

Apple bot anfangs lediglich 6 Cent pro 100 gestreamter Songs, soll diese Summe jedoch schnell auf 12,5 Cent pro 100 Lieder erhöht haben, was dem Preis des Hauptkonkurrenten Pandora entspricht.

Eine Antwort von Sony und Warner steht jedoch noch aus. Nun wird die Zeit knapp, denn Apple plante ursprünglich einen Launch im Sommer, eine Präsentation im Zuge der WWDC 2013…

Apple kann den größten Erfolg bereits für sich verbuchen. Mit Universal Music hat man das größte Label bereits unter Vertrag. Wie es scheint sind auch die meisten anderen Musiklabels gewillt, ihre Musik anzubieten, doch man erhofft sich noch bessere Konditionen.

Some music industry executives argue that cash-rich Apple should pay a higher rate than Pandora, which had 70m „active listeners“ in April, because of its broader ambitions for . These include using data it already has from hundreds of millions of iTunes users to predict the selection of tracks they will enjoy, and a plan to allow listeners to purchase songs seamlessly via the iTunes store.

The people familiar with the terms said that Apple was offering labels three tranches of revenue: a royalty per track streamed, a share of iRadio's advertising revenue and a guaranteed minimum sum over the course of the contract that would provide a safety net in case the number of plays or amount of advertising sold disappoints.

Apples Ambitionen mit iRadio seien deutlich höher als jene von Pandora und mit Millionen von bestehenden Kunden via iTunes könne Apple von Beginn an deutlich mehr Umsatz machen als Pandora mit „lediglich“ 70 Millionen aktiven Usern.
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Anders als bisher erwartet dürfte Apple iRadio nicht wie einen Music-on-demand Service ala Spotify aufziehen, sondern ein Programm anbieten, das Musikliebhaber in erster Linie neue Songs kennen lernen lassen soll, die man anschließend via iTunes kaufen kann.

Was denkt ihr? Wäre so ein Service nur versteckte Werbung oder trotzdem ein Gewinn für den User?

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