Während der Keynote auf der hat Apple allerlei neue Hard- und vorgestellt, die unter anderem aus MacBook, OS X Maverick und auch 7 besteht. Zu letzterem gab uns das US-Unternehmen die Info, dass bereits 93 Prozent aller Nutzer auf iOS 6 umgestiegen seien. Nur 6 Prozent nutzen noch iOS 5. Die restlichen 1 Prozent sind mit älteren Iterationen unterwegs. Im Vergleich zu Android ist dies deutlich besser.

Android vs. iOS: Fragmentierung bei Apple kaum vorhanden

Das Google-Betriebssystem kämpft bereits seit Jahren gegen die zunehmende des mobilen OS – aber bislang ohne Erfolg. Wie Apple auf der eigenen Developer Page zeigt, nimmt diese sogar immer mehr zu. So sind derzeit Android 4.2 Jelly Bean, Android 4.0 Ice Cream Sandwich und Android 2.3 Gingerbread nahezu gleichhäufig vertreten.

Google selbst hat auf der eigenen Developer Page im Juni dieses Jahres bekannt gegeben, dass Gingerbread von 36.5 Prozent aller User genutzt wird. Vorgestellt wurde die Software erstmals im Winter 2010. Jelly Bean (Juli 2012) kommt unterdes auf 33 Prozent und Ice Cream Sandwich (2011) auf 25.6 Prozent.

Android vs. iOS: Fragmentierung bei Apple kaum vorhanden

Dunkelziffer von Gingerbread-Nutzern deutlich höher

Da Google jedoch nur die Devices zählt, die an den Google Play Store angebunden sind, stimmen die Zahlen des US-Unternehmens nicht ganz. So befinden sich in China mehrere Millionen Geräte mit Android 2.3 im Umlauf, die aber aufgrund des Google-Banns nicht gezählt werden. Auch Amazons Kindle Fire taucht in der Statistik nicht auf.

Die zunehmende Fragmentierung führt mittlerweile dazu, dass nur ein Drittel aller Android-Nutzer überhaupt auf Google Now zugreifen können. Auch für bringt dies Nachteile mit sich, da Apps aufgrund des Aufwands nicht immer für alle Iterationen optimiert werden können. Mit Android 4.3 bzw. 5.0 Key Lime Pie wird sich diese Situation wohl noch verschlimmern.

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