image
Apples Vorstand soll Bedenken, den anhaltenden Mangel an Innovationen betreffend, gegenüber Apple CEO Tim Cook geäußert haben. Dies berichtet der Nachrichtensendern FOX Business heute.

Laut verlässlichen Quellen, so FBN Senior Korrespondent Charlie Gasparino soll der Vorstand von Apple „deeply concerned“ sein und die aktuellen Modelle als „Trockenzeit“ bzw. „dry period“ bezeichnet und den Mangel an innovativen Produkten kritisiert haben.

Zudem soll man massiv Druck auf Tim Cook ausüben und neue, individuellere Produkte fordern…

„What have they had lately? They have had the iPad, they’ve had a few other things, but they don’t have anything innovating from what came from Steve Jobs,“ so Gasparino. „And that concern is basically manifesting into pressure on Tim Cook to basically innovate – do something fast.“

Objektiv gesehen dürfte es schwierig werden, auf einem gesättigten Markt tatsächlich noch „echte“ Innovationen zu bringen. Auch Samsungs Topmodell S4 oder das HTC One können keine echten Neuerungen mehr präsentieren sondern begnügen sich mit „echtem Stereosound“ oder „Swipen ohne den Bildschirm zu berühren“.

Apples iPad Mini, das als Innovation präsentiert wurde ist effektiv auch nur eine Minimierung eines bestehenden Konzepts.

Das MacBook Retina hingegen hat der Konkurrenz gezeigt, wohin die Entwicklung zu gehen hat.

So dürfte Tim Cook nicht viel zu befürchten haben. Dennoch steht er unter enormem Druck. Er muss nachlegen. Ob das iPhone 5S, das iPhone 5C oder das iPad 5 diesen Forderungen gerecht werden wissen wir in Kürze.

Vielleicht legt Apple dennoch ein neues AppleTV oder die iWatch nach, man darf gespannt sein.