Egal ob mittelständisches Unternehmen oder weltweit agierender Konzern- jedes Unternehmen versucht Steuern zu sparen wo es nur möglich ist. Doch immer dann, wenn legale Steuertricks genutzt werden, die zumeist aufgrund von Lücken im Rechtssystem zustande kommen, hagelt es Kritik – so auch im Falle Apple. Wie die SEC nun bekannt gab, ist allerdings alles im grünen Bereich.
Mitte des laufenden Jahres musste Apple-CEO Tim Cook vor dem US-Senat Stellung beziehen und erklären, was genau bei dem US-Unternehmen vorgeht. Kurz nach der Stellungnahme hat Apple auf der eigenen Webseite eine Stellungnahme veröffentlicht, die unter anderem eine Änderung des US-Steuerrechts vorschlug.
Folgende Eckpunkte wurden genannt:
- Einstellung sämtlicher Steuervergünstigungen
- Senkung des Steuersatzes für Unternehmen
- Eine angemessene Steuer auf ausländische Erträge, sodass Kapital zurück in die USA überführt werden kann
Die US Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat nun bekannt gegeben, dass im Falle Apple „alles im grünen Bereich“ sei. Es konnte demnach nichts Illegales beim US-Konzern gefunden werden. Die Ermittlungen wurden somit nun eingestellt.