Bildschirmfoto 2013-12-02 um 20.20.43Mechas, Action und Dauerfeuer erwünscht? Mit einer kleinen Prise Taktik? Und das Ganze im optisch beeindruckenden Gewand?

Bei diesen Worten werden sich viele Gamer sofort an Epoch erinnern, das unserer Meinung nach einer der besten iOS-Shooter 2012 war. Nun, ein Jahr später steht Teil zwei im AppLaden.

Ob Epoch 2 [€ 2,69 Universal] seinen Vorgänger toppen kann, klären wir im iPNB-Game-Review

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– Futuristische Roboteraction für Zwischendurch

Für Epoch 2 haben die Entwickler Uppercut Games aus dem Vollen geschöpft und dank Unreal Engine 3 (zum Beispiel Infinity Blade 3) versucht, die 64bit Power der neuen A7-iDevices voll auszuschöpfen. Und das ist auch gelungen. Epoch sieht einfach unverschämt gut aus. Flüssige Animationen, wunderschöne Texturen und detailreiche Level machen optisch einfach Spaß.

Das gilt auch für das Dodge-and-Shoot Gameplay. Durch Berühren einen Gegners visiert ihr diesen an, wischt ihr anschließend nach oben verlässt Epoch seine Deckung und ballert automatisch. Durch Wischen nach unten geht er wieder in Deckung, nach links und rechts wechselt er seine Deckung. Während sich dies bei Epoch 1 teilweise noch etwas träge anfühlte, funktioniert die Steuerung nun sehr gut und intuitiv.

Dennoch lässt einen das Gefühl nicht los, dass Epoch 2 trotz aller Neuerungen eher ein Add-On als ein echter zweiter Teil ist. Die Neuerungen in der Spielmechanik beschränken sich auf neue Waffen, wie Raketenwerfen und Sniper Rifle, einige Spezial-Moves, die Möglichkeit etwas Risiko einzugehen, indem man schneller nachlädt, dabei aber seine Deckung verlassen muss oder seine Verbesserungen durch gezielte Kopfschüsse beschleunigt.

Doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Bereits Epoch Teil 2 bereitete uns jede Menge Freude und hier kann Epoch klar noch einen drauf setzen. Ursprünglich wurde das Game für fast 6 Euro angeboten, mittlerweile hat man den Preis aber auf weniger selbstbewusste €2,69 herunter gesetzt, was Epoch 2 zu einem äußerst attraktiven Titel werden lässt.

Ein kleiner Kommentar noch zu den obligatorischen inApp-Käufen: Wie schon im Vorgänger könnt ihr zwischen 0,89 und 44,99 Euro für Credits ausgeben. Diese sind aber lediglich für Upgrade einsetzbar, die man bei bestem Willen selbst als absolut unerfahrener Zocket nie brauchen wird.

…Fazit…
Für €2,69 bekommt man ein optisch bombastisches, spielerisch unterhaltsames Shoot-and-Dodge Abenteuer, das euch für einige Zeit wirklich fesselt. Dass die etwas monotonen Level und wenige Extras nicht wirklich zum Wiederspielen einladen darf man hier getrost als weniger wichtig bzw. Shooter-typisch abhandeln.

Für kleines Geld ist man für 3-4 Stunden bestens unterhalten. Das ist uns eine Empfehlung durchaus wert.

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