Einer neuen Studie des britischen Freelance-Analysten Ben Evans zufolge sind vor allem Frauen für die hohen Verkäufe des iPhone 5C verantwortlich. Während sich die Verkäufe beim iPhone 5S die Waage halten, geht es um den Geschlechter-Unterschied, können vom iPhone 5C in den USA gleich zweimal so viele 5C-Modelle an Frauen verkauft werden, als an Männer.
Das iPhone 5S konnte sich zweifelsohne deutlich besser verkaufen, als das iPhone 5C. Dennoch ist das als Billig-iPhone titulierte bunte Device kein Flop. Besonders bei Frauen kommt das günstigere Modell des Apple-Smartphones gut an und konnte sich in den USA gleich zweimal so oft an die weibliche Bevölkerungsschicht verkaufen, als an die Männer. In Großbritannien sieht es ungefähr ähnlich aus.
Die Daten dieser Analyse stammen von Facebook, bzw. aus den Datenbanken des Social Network. Bei der Werbeplattform des Unternehmens werden nämlich umfangreiche Datensätze gespeichert, die später leicht ausgewertet werden können. Grund für die entdeckte, unterschiedlichere Schichtung ist in erster Linie wohl die Ausstattung, die beim 5S technisch besser ist und daher eher Männer ansprechen könnte. Das iPhone 5C ist dagegen mit den Farben eher eine modemäßig bessere Gestaltungs-Möglichkeit.