hatte in den vergangenen Monaten gezeigt, wie man sich am besten nicht verhalten sollte, wenn das eigene System eine gravierende Sicherheitslücke besitzt. Monatelang wurde diese ausgenutzt, um schlussendlich ganze 4.6 Millionen Nutzerdaten zu extrahieren. Zwar war diese geschwärzt, doch war klar, dass hier Handlungsbedarf herrscht. Jetzt ist es dann bald so weit.

Snapchat-Update: Datenleck erkannt, Update folgt

Snapchat hat auf die Vorwürfe reagiert und will demnächst ein Update veröffentlichen, welches die Lücke behebt. Im offiziellen Blog des Teams wurde erklärt, dass man sich mit der Beseitigung des Problems beschäftige. Bekannt wurde die Lücke im August 2013 und die verhängnisvolle API zur Ausnutzung folgte im Dezember des vergangenen Jahres.

Mit dem Update will man unter anderem eine Opt-Out-Funktion einführen, bei welcher die Rufnummern des Anwenders bestätigt werden muss, bevor die Find Friends Funktion genutzt werden kann. Außerdem will man weitere Sicherheitsfeatures integrieren.

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