BN-BK326_0206ap_G_20140206200759Apple CEO Tim Cook gab in seinem jüngsten Interview mit den Wall Street Journal einige wirklich spannende Antworten, auf die Frage, ob der Markt für mobile Geräte den PC Markt zerstören würde.

Android sei der EU sehr ähnlich, den es verbinde zahlreiche, unterschiedliche Dinge unter einem Namen. Doch Spezialisierung sei der Weg zu Erfolg, worin auch der klare Vorteil von iOS liege…


Während Apple auf dem mobile Markt zu den Top-Player gehört, ist Apple am PC-Markt nach wie vor eher ein Nischenprodukt, verglichen zur Dominanz von Windows. Doch Tim Cook erklärte, dass man sich hier keine Sorgen machen würde. Der Vergleich zwischen PC und mobilem Bereich funktioniere nicht, denn die Dominanz von Windows entwickelte sich größtenteils aus Apples Nachteil, durch nicht vorhandene Software. Windows-PCs waren schlichtweg zugänglicher. Dieser Nachteil besteht aber heute nicht mehr.

„There was a vast, vast difference in the number of applications that were available for the Macintosh“, Cook said. And, over the years, the gap continued to grow because the Mac lost some key applications.“

Aus den früheren Fehler hat Apple aber gelernt, speziell beim iPad. Inzwischen gibt es mehr als eine Million Apps, speziell für das iPad. Programme für Android hingegen seien nur angepasste bzw. für Tablets optimierte Applikationen, was einen großen qualitativen Unterschied mache bzw. in Tim Cooks Worten zeige „why the experience on Android tablets is so crappy.“

„The other thing is that Windows pretty much was one thing. Android is like Europe. Europe was a name that somebody came up with for Americans who didn’t understand that Europe was a lot of countries that weren’t like U.S. states. They were very different. Android is many things. How many people who use a Kindle know that they’re using Android? And you see what Samsung is doing by putting more and more software on top. I think it’s night and day. The compare is so off.“

Cook betonte auch, dass er offen genug sei, den PC Markt objektiv zu beurteilen, weil er seinerzeit von Compaq kam und die Branche gut genug kenne.