Galaxy S5 vs. iPhone 5S: Samsung macht aus 16 ganze 8 GB

Das Galaxy S5 von Samsung wurde am Abend des 24. Februar auf dem MWC 2014 in Barcelona vorgestellt und sorgte selbst bei Samsung-Fans für teilweise enttäuschte Gesichter. Grund war die Tatsache, dass sich aufgrund der vielen Gerüchte eine hohe Erwartungshaltung aufgebaut hat, der man nichts entgegensetzen konnte. Nun wird auch noch der interne stark beschnitten.

hat bei der 16-GB-Version nur 8 GB frei

Keine 3 GB RAM, kein 64-bit-Prozessor und auch kein Octa-Core. Stattdessen nur ein Fingerprintsensor, ein Herzfrequenzmesser und eine goldene Farbe. Zwei dieser drei Features kennen wir bereits vom iPhone 5S. Leider muss das Galaxy S5 nun aber auch noch Kritik bezüglich des internen Speichers einstecken, denn bei bleiben nur noch 7.86 GB übrig.

Damit noch nicht genug, unterliegt man der auf diese Weise deutlich. Das iPhone 5S macht aus 16 GB beispielsweise 12.2 und das iPhone 5C macht aus 16 GB sogar 12.6 GB. Sogar Modelle der Konkurrenz, wie das Nexus 5 (12.28 GB) und das Xperia Z1 (11.43 GB) schaffen es auf deutlich bessere Werte zu kommen. Der Blick auf das Galaxy S4 (8.56 GB) zeigt unterdes, dass man dem eigenen, sehr niedrigen, Wert treu geblieben ist.

Samsung kann nun natürlich argumentieren, dass man einen microSD-Slot eingebaut hat, doch ist der Speicher auf diesem längst nicht so schnell abrufbar, wie der auf dem Gerät. Zudem muss man sich einfach die Frage stellen, wie es sein kann, dass das interne System so viel Speicher auffrisst.

Microsoft Surface ist auf Platz 1 der Speicherverschwender

Ganz am Ende der Liste der größten Speicherverschwender steht man dennoch nicht, denn diesen Platz hat sich das Microsoft Surface gesichert, welches aus 64 GB nur noch 23 GB macht – eine schwer nachzuahmende Meisterleistung.

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