Konzeptzeichnungen und MockUps zur iWatch gibt es wie Sand am Meer. Meistens orientierten sie sich an den Gesundheitsfeatures von Apples für dieses Jahr erwartete Smartwatch.

Nun präsentiert und der argentinische Design Student Tomas Moyano seine neue Sicht auf die Dinge, weg vom Fokus auf Gesundheit, hin zu einer „weiteren und tieferen Interaktion zwischen Mensch und Technologie“…

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Tomas Moyano geht von einem runden, kreisförmigen Gehäuse mit einer umlaufenden Einkerbung bzw. Vertiefung in der Mitte des Gehäuses. Dieses dient der Befestigung des Armbandes, welches wiederum in zahlreichen Farben, Formen und Materialien erhältlich sein könnte.

Wie schon beim Shine Gesundheitsmonitorm trägt die von Moyano keinerlei Buttons oder physikalische Eingabemöglichkeiten, aber auch Schrauben, usw. fehlen. So bleibt die iWatch perfekt gegen Umwelteinflüsse, Staub, Wasser, usw. geschützt.

Hier das Video zum Shine Gesundheitsmonitor.
httpvh://youtu.be/1RL8PjiOoGI

Allerdings fehlen so auch Lautsprecher. Moyano erklärt, warum das so sein sollte:
„Wait a moment, no speakers? Think about it. A watch is almost always on your hand, pretty far from your ears. Imagine yourself walking on a noisy city: If you want to hear a notification sound from your smartwatch, it should be a loud sound, and to produce it, it would need a lot of energy and big components. Both things not easy to include on a such small device.

Besides that the iWatch will be constantly in contact with your skin and body, an important fact to consider. That's why I decided you shouldn't hear, but feel the notifications. That is right: Vibration notifications. Perfectly submersible and dust resistant vibration notifications.“

Die Lautsprecher an der iWatch wären zu weit weg vom Ohr und müssten deshalb sehr laut sein, um gehört zu werden. Dies würde zum einen die Umgebung stören, zum anderen viel Energie und Bauplatz für große Lautsprecher benötigen. Das Konzept lässt einen Lautsprecher deshalb außen vor und konzentriert sich auf eine Mitteilung durch Vibration am Handgelenk. Angesichts der Tatsache, dass man einen Uhr meisten am Arm trägt einleuchtend.

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Auch zum Thema Stromversorgung hat sich Moyano einiges einfallen lassen. Er macht sich die Gerüchte um Solarzellen im iPhone-Display zuteil und lässt die iWatch durch Sonnenenergie auftanken. Wenn mal nicht die Sonne scheint, lässt sich die iWatch via Induktion kabellos wieder aufladen.

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Übrigens, den fehlenden Home Button ersetzt Moyano durch einen optischen Home Sensor, der im Display integriert ist. Damit man kabellos Musik hören kann, spendiert er den Apple Ear Pods einen Bluetooth Adapter.

Vieles gut überlegt, weniges davon wird auch die offizielle iWatch von Apple dann auch mitbringen, Dennoch eines der interessantesten Konzepte bisher.