Apple plant das Spektrum der möglichen Emojicons, also jene kleinen Figuren und Symbole, die man in der Tastatur des iPhones und iPads findet, zu erweitern, so Apples „vice president of worldwide corporate communications“, Katie Cotton (via The Verge).
Man plane mehr Abwechslung zu ermöglichen und die bisher meist kaukasisch angehauchten Charaktere durch andere Kulturen zu erweitern. Dies sei jedoch gar nicht so einfach, da es sich hier um ein Einheitsdesign handle, das auf allen Plattformen funktionieren müsse und über das Unicode Consortium geregelt ist…
Der Grund für die Auswahl und Optik der kleinen Emoji-Symbole ist im Standard zu finden, den japanische Mobilfunkanbieter im sogenannten Unicode Consortium vor Jahren entwickelt haben.
„Emoji — the tiny art that can be stuck in texts, emails, and elsewhere to emote thoughts, feelings, and replace entire words — doesn’t have a whole lot of diversity when it comes to the humans who are depicted. Very few of those characters, which originated from Japanese phone carriers, are non-Caucasian, though it might not be that way for long.“
Dieses Statement hat Apple offiziell bestätigt, jedoch nicht weiter kommentiert. Das letzte Update der Emojicons lieferte Apple jedoch noch für iOS 6, als man homosexuelle Paare zum Portfolio hinzufügte.
Nun ist es soweit und voraussichtlich mit dem Upgrade auf iOS 8 dürfen wir uns über neue Emojicons freuen: mehr, abwechslungsreicher und mit einem größeren Spektrum an ethnischen Gruppen.
„Tim forwarded your email to me. We agree with you. Our emoji characters are based on the Unicode standard, which is necessary for them to be displayed properly across many platforms. There needs to be more diversity in the emoji character set, and we have been working closely with the Unicode Consortium in an effort to update the standard.“