Als das offiziell vorgestellt wurde, hat Apple bei der Bezeichnung der verbauten Apple-A7- den Begriff „desktop-class architecture“ verwendet, der auf den ersten Blick etwas verwunderlich gewesen sein könnte. Immerhin handelt es sich bei dem Apple-A7-Prozessoren auf dem Papier um eine mobile CPU, wenngleich die erste mobile CPU mit 64-Bit-Architektur.

apple_a7

Auf den zweiten Blick ist die Bezeichnung aber gar nicht so abwegig, was nun auch von Analysten bestätigt worden ist, die die Apple-A7-CPU genauer angeschaut haben. Diese erinnert von der Architektur eher an die Intel-Haswell-Prozessoren denn an etwaige mobile Prozessoren, die sich im Moment auf dem Markt befinden. Aufgrund dieser Tatsache lässt sich auch leicht erklären, warum die Apple-A7-CPU so leistungsstark ist wie sie es in diversen Benchmarks unter Beweis stellen konnte.

Zudem ist zu verstehen, weshalb die Apple-Konkurrenten im Bereich mobiler CPUs laut Experten geschockt gewesen sind, was Apple mit der A7-CPU auf die Beine gestellt hat. Nicht nur die Eigenschaft als mobile 64-Bit-CPU, sondern die gesamte Architektur des Prozessors an sich haben dafür gesorgt, dass die gesamte Sparte an mobilen CPUs nachziehen muss.

via